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Chance im Rohstoffsektor befinden sich laut Barrings auf einem "Allzeithoch"

Nach Ansicht von Barings hat die Diskrepanz zwischen den niedrigen Markterwartungen und dem tatsächlichen Investitionspotenzial im Rohstoffsektor ein äußerst attraktives Niveau erreicht. Die Renditen bei Rohstoffaktien werden zunehmend durch eine bessere Kapitalallokation und Restrukturierungen innerhalb von Unternehmen getrieben, was die Aktienauswahl noch weiter in den Vordergrund rückt. Bereiche wie Holz, Diamanten, Spezialchemikalien sowie die Rohstoffverarbeitung und -distribution machen etwa 30% der gesamten Positionierung.

28.11.2014
Alternatives

Obwohl die Eintrübung der chinesischen Konjunktur derzeit für viele Anleger das Interesse an Rohstoffaktien dämpft, ist man bei Baring Asset Management („Barings“) der Ansicht, dass die Diskrepanz zwischen den möglichen Anlagechancen im globalen Rohstoffsektor und den niedrigen Markterwartungen so hoch ist wie nie zuvor.

Die Prognosen für Unternehmensgewinne steigen und die Kapitalallokation ist durch eine bessere Unternehmensführung wesentlich effektiver geworden, so glaubt man bei Barings. Darüber hinaus treiben Umstrukturierungen durch Joint Ventures und Fusionen innerhalb von Sektoren wie Baustoffe und Chemikalien, zusammen mit strukturellen Nachfrageverschiebungen in Bereichen wie Diamanten und Holz, das Aktienniveau auch ausserhalb des Rohstoffzyklus nach oben.

Duncan Goodwin, Head of Global Resources bei Barings, sagte: „Rohstoffaktien sind derzeit, trotz des schwächeren Wachstums in China, besonders interessant. Diese Einschätzung beruht hauptsächlich darauf, dass sich die Faktoren verändern, die zur Unterstützung der Wertentwicklung beitragen. Die Entwicklung von Rohstoffaktien hängt mittlerweile weniger vom zyklischen Charakter der Rohstoffe ab und die Renditen werden zunehmend von einer besseren Kapitalallokation und von Umstrukturierungen innerhalb der Unternehmen getrieben. Auf dieser Grundlage ist das Bewertungsniveau unserer Ansicht nach äusserst günstig und gleichzeitig befindet sich der Abstand zwischen den niedrigen Marktbewertungen und dem tatsächlichen Investitionspotenzial auf einem attraktiven Niveau.

Durch diese Ausgangssituation erlangen die Aktienauswahl nach dem Bottom-Up-Ansatz sowie ein global ausgerichteter Ansatz für die Selektion mehrerer Sektoren eine noch höhere Bedeutung. Dies bietet unserer Einschätzung nach einen wesentlich grösseren Spielraum zur Ausnutzung von Marktineffizienzen.

Im aktuellen Umfeld ist es möglich, Marktbereiche zu identifizieren, in denen die wirtschaftlichen Bedingungen besonders günstig sind. Sektoren wie beispielsweise Holz, Diamanten, Spezialchemikalien sowie die Rohstoffverarbeitung und -distribution sind im Allgemeinen breit diversifiziert und nur im geringen Mass von Rohstoffpreisen und dem chinesischen Wirtschaftswachstum abhängig. Dementsprechend sind sie von besonderer Bedeutung und umfassen etwa 30% der gesamten Positionierung von Barings.

Was die Holznachfrage angeht, sind wir aufgrund der Erholung am Wohnimmobilienmarkt in den USA optimistisch eingestellt. Da sich die Kapazitäten nach der Finanzkrise reduziert haben, könnte eine wiederbelebte Nachfrage eine vergleichbare Erholung bei den Preisen und den Branchenerträgen nach sich ziehen. In China füllen Anzeichen für eine zunehmende Nachfrage nach Edelsteinen wie Diamanten den Raum, den das schwächere Wachstum hinterlassen hat. Somit verändert sich die Nachfragestruktur in diesem Land. Durch unsere breit aufgestellte Strategie mit Zugang zu einer Vielzahl an Sektoren sind wir unserer Ansicht nach gut aufgestellt, um von solchen Veränderungen zu profitieren.“

Quelle: Baring Asset Management

Fondmanager Anthony Bailly von Rothschild & Co Asset Management. (Bild pd)

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