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Ob Konsumwachstum, Innovation und Technologieführerschaft oder demografische Veränderungen – nirgendwo sonst lässt sich so gezielt in den Wandel investieren wie in Asien.
UBS verzeichnete in den Kategorien "Impact Investing" und "Sustainability Focus" bei den nachhaltigen Vermögen einen Anstieg um 154% auf 141 Mrd. USD. Zudem hat die Grossbank Finanzierungen von Firmen in kohlenstoffintensiven Sektoren 2020 auf 1,9% der Bankbilanz reduziert.
UBS hat am Donnerstag ihren "Sustainability Report" veröffentlicht. Demnach verzeichnete die Bank 2020 einen deutlichen Anstieg bei nachhaltigen Anlagen. Der Bericht folge den umfassenden Standards der Global Reporting Initiative und belege, dass UBS ihre wichtigsten Nachhaltigkeitsziele im Jahr 2020 erreicht oder sogar übertroffen habe, heisst es in der Medienmitteilung.
Im Jahr 2020 gab es laut UBS eine sehr starke Dynamik bei nachhaltigen Finanzaktivitäten. Ein Indikator dafür ist das Wachstum der nachhaltigen Kernanlagen ("Core Sustainable Investments", Core SI), die um 62% auf 793 Mrd. USD zugelegt haben und mittlerweile 19% aller verwalteten Kundenvermögen ausmachen. Bei Core-SI-Produkten werden Anlagen nach strengen und sorgfältigen Kriterien über alle wichtigen Nachhaltigkeitsstrategien hinweg ausgewählt.
Den strengsten Kriterien unterliegen die investierten Vermögen, die als "Impact Investments" oder "Sustainability Focus" klassifiziert sind. Sie sind im Vergleich zu 2019 um 154% auf 141 Mrd. USD gestiegen. Dieser Anstieg spiegele den strategischen Fokus von UBS auf die nachhaltigsten Anlageklassen ebenso wie die erhöhte Nachfrage nach nachhaltigen Strategien während der Pandemie-Krise, heisst es weiter.
Die führende Position von UBS im Bereich Sustainable Finance sei das Ergebnis konzernweiter Erfolge, für die nachfolgend einige Beispiele genannt werden:
Die Bank sei ihrem Anspruch, sich an führenden Transparenz- und Offenlegungsstandards zu orientieren, weiter gerecht geworden, so UBS. Dazu gehören auch klimabezogene Angaben. UBS unterstütze den geordneten Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft im Sinne des Pariser Abkommens und habe sich dazu verpflichtet, ihr Reporting innerhalb des skizzierten Fünf-Jahres-Pfads an den Standards der "Task Force on Climate-related Disclosures" auszurichten. Darüber hinaus habe sich UBS als Gründungsmitglied der "Net Zero Asset Managers Initiative" verpflichtet, Kunden dabei zu unterstützen, die Treibhausgas-Emissionen in ihren Anlageportfolios bis 2050 auf netto null zu senken. Für den eigenen Betrieb will UBS Netto-Null-Emissionen bis 2025 erreichen.