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Ob Konsumwachstum, Innovation und Technologieführerschaft oder demografische Veränderungen – nirgendwo sonst lässt sich so gezielt in den Wandel investieren wie in Asien.
UBS AM hat den "Stewardship Annual Report 2020" veröffentlicht. Der Bericht zeigt, wie das Asset Management seine Rolle als verantwortungsvoller Anleger versteht und ausübt.
"Investoren haben eine starke Stimme. Stewardship ist ein wichtiges Mittel, um unsere Ansichten zu kommunizieren und positive Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen. Dieses Jahr haben wir unsere Aktivitäten erweitert und uns zusätzlich zur traditionellen Domäne der börsennotierten Aktien verstärkt auch auf Anleihen konzentriert. Darüber hinaus sehen wir eine wachsende Rolle von Stewardship innerhalb der alternativen Anlageklassen. Der Investment-Ansatz mag je nach Anlageklasse variieren, die zugrunde liegenden ESG-Themen haben jedoch eine gemeinsame Relevanz", sagt Michael Baldinger, Leiter Sustainable and Impact Investing bei UBS Asset Management.
Wie der "Stewardship Annual Report 2020" zeigt, hat UBS AM letztes Jahr an mehr als 11'000 Treffen in 60 Ländern abgestimmt (96% aller Aktionärsversammlungen, an denen UBS eine stimmberechtigte Position hatte). Bei 64% davon stand mindestens eine Resolution gegen das Management zur Abstimmung. In 614 Fällen hat UBS AM aufgrund fehlender Geschlechtervielfalt gegen das Management gestimmt. Im ersten Halbjahr 2021 werde die Marktabdeckung auf Dänemark, Norwegen und Schweden erweitert, heisst es in einer Mitteilung zum Report.
429 der Gespräche, welche die Bank mit Unternehmen geführt hat, erfüllten die Kriterien eines "Engagements" (+20% im Vorjahresvergleich). Hierbei stelle UBS AM nicht nur Fragen, um besser informierte Entscheidungen treffen zu können, sondern gebe auch Feedbacks und rege konkrete Massnahmen an, um die Geschäftsleistung zu verbessern. Rund 10% dieser Interaktionen erfolgten im Rahmen von Anlegerinitiativen wie Climate Action 100+, dem UK Investor Forum, der Stiftung "Access to Medicine" oder der FAIRR-Initiative.
Wie in den Vorjahren beschäftigten sich die Engagements von UBS AM mit sehr unterschiedlichen Aspekten, von Corporate Governance (50%), Geschäftsmodellen (41%) und Kapitalverwaltung (39%) bis hin zu ökologischen und sozialen Belangen (32% resp. 24%). Themenspezifische Engagements konzentrierten sich weiterhin auf die Bereiche Klimawandel, Gender und Wirkungsmessung.
Das Ansprechen von Klimarisiken im Dialog mit Unternehmensführungen gehöre zu den wirkungsvollsten Wegen, um Unternehmen zum Handeln zu bringen. Deshalb habe UBS AM das strategische Engagement-Programm 2020 fortgeführt. Seit 2017 habe sich das Asset Management bei 509 Energie- und Versorgungsunternehmen engagiert, die für 27% der Gesamtemissionen des FTSE Developed World Index verantwortlich sind. Das Klima-Engagement-Programm ergänze die 2020 erweiterte Palette an Climate-Aware-Anlagelösungen und sei auf drei Jahre angelegt gewesen – über das Ergebnis werde im späteren Jahresverlauf berichtet.
Für Unternehmen, mit denen zu spezifischen Themen eines Engagements (v.a. des Klima-Engagement-Programms) keine hinreichenden Fortschritte erzielt werden, wurde eine neue Bestimmung in die "UBS Proxy Voting Policy" aufgenommen. Seit 2020 ermöglicht sie es UBS AM in dem Fall, an den Generalversammlungen gegen die Wiederwahl des Verwaltungsratspräsidenten eines Unternehmens zu stimmen.