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Robeco setzt beim Transition Investing neue Akzente

Robeco fokussiert auf Unternehmen, die bei der Nachhaltung Ernst machen. (Foto: Shutterstock.com/Contributor
TStudious)
Robeco fokussiert auf Unternehmen, die bei der Nachhaltung Ernst machen. (Foto: Shutterstock.com/Contributor TStudious)

Mit der Auflegung von zwei neuen Aktienstrategien und der Neupositionierung von zwei Anleihenstrategien stärkt Robeco die Position im Transition Investing. Es geht darum, das Wachstumspotenzial von Unternehmen beim Übergangs zur Nachhaltigkeit zu erschliessen.

09.07.2024, 16:16 Uhr
Anlagestrategie | Nachhaltigkeit

Redaktion: hf

Robeco legt in einem strategischen Schritt Aktien- und Anleihenstrategien auf, die Alpha in Unternehmen suchen, die den Übergang zur Nachhaltigkeit umsetzen (Transition Investing). Konkret lanciert der globale Asset Manager zwei Aktienstrategien: 'Robeco Emerging Markets Climate Transition Equities' und 'Robeco Transition Asian Equities'.

Neu positioniert werden zudem die Anleihenstrategien, die 'Transition Emerging Credits' (ehemals Sustainable Emerging Credits) und die Strategie 'Transition Asian Bonds' (ehemals Sustainable Asian Bonds). Letztere wurde bereits im April angekündigt.

Der Schwerpunkt der Strategie Emerging Markets Climate Transition Equities liegt speziell auf dem Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft. Sie orientiert sich an den Zielen des Übereinkommens von Paris.

Im Mittelpunkt der breiter angelegten Strategie Transition Asian Equities steht ebenfalls der Klimawandel. Sie
berücksichtigt aber zugleich andere ökologische und soziale Ziele. Um die Schwellenländer weltweit bis 2050 auf Klimaneutralität umzustellen, sind gemäss Robeco schätzungsweise 125 Bio. US-Dollar erforderlich. Weil sich der grösste Wandel in Asien und den Schwellenländern vollzieht, konzentriert Robeco seine Strategien auf diese Märkte.

Beim Transition Investing geht es um Investitionen in Unternehmen, die noch am Anfang ihrer Entwicklung in Sachen Nachhaltigkeit stehen. Ein wirksamer Übergang umfasst den umweltfreundlichen Umbau der gesamten Ökonomie und nicht nur um das Wachstum der grünen Wirtschaft.

Die Welt benötige nicht nur Investitionen in Solarmodule und Windkraftanlagen, sondern auch eine Übergangsfinanzierung für Unternehmen und Sektoren, die heute noch nicht so umweltfreundlich sind, sich aber mit der Zeit verbessern würden, erklärt Robeco.

Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Bereich Sustainable Research & Investing habe man Rahmenbedingungen entwickelt, mit denen zuverlässig festgestellt werden könne, ob die Übergangspfade der Unternehmen, in die investiert wird, glaubwürdig seien. So könne zwischen Vorreitern und Nachzüglern des Übergangs unterschieden werde. Vorreiter hätten bisher besser abgeschnitten als Nachzügler, und zwar in Industrie- als auch in Schwellenländern.

Lucian Peppelenbos, Klima und Biodiversität Strategist, wirbt für Robecos Leistung mit den Worten: «Wir erkennen die Bedeutung und die Möglichkeiten der Übergangsfinanzierung an. Unsere Expertise in den Bereichen Aktien und Unternehmensanleihen, unser tiefes Verständnis der Schwellenländer sowie unser Hintergrundwissen in Sachen Nachhaltigkeit sind die wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiches Transition Investing.»

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