26.05.2023, 09:11 Uhr
Die Zahl der Ansteckungen steigt seit Wochen stetig an. In Peking sei Covid-19 seit vier Wochen wieder das vorherrschende Virus unter allen Infektionskrankheiten, wie die lokale Gesundheitskommission mitteilte.
Das Vermögen der in der Statistik von Swiss Fund Data und Morningstar erfassten Anlagefonds ging im Februar im Vergleich zum Vormonat um -3,2% zurück. Die Nettomittelzuflüsse waren mit 0,6 Mrd. Franken gering.
Die Anlegerinnen und Anleger in der Schweiz vertrauten der Fondsindustrie im Februar 2020 1'210’543 Mio. Franken (Januar 2020: 1'249’461 Mio. CHF) an. "Aufgrund der durch die Corona- Krise verursachten Verunsicherung an den Finanzmärkten notierten alle relevanten Aktienbörsen im Berichtsmonat im Minus, entsprechend sank das Volumen des Schweizer Fondsmarktes. Per Saldo wurden im Februar 2020 noch leicht mehr Gelder in Fonds investiert als abgezogen. Am meisten Mittelzuflüsse verzeichneten die Obligationenfonds, während aus den Aktienfonds fast die gleiche Summe abgezogen wurde», erklärte Markus Fuchs, Geschäftsführer der Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA.
Zum Vergleich ausgewählte Indizes im Februar 2020 (Vormonat in Klammern): Dow Jones -10,07% (-0,99%), S&P 500 -8,41% (-0,16%), EURO STOXX 50 -8,55% (-2,78%) und SMI -7,50% (0,10%) sowie SBI 0,74% (1,93%) und Bloomberg Barclays US Aggregate Bond Index 1,80% (1,92%). Gegenüber dem Euro gewann der Schweizer Franken 0,39%, gegenüber dem US-Dollar verlor er 0,13%.
Die Nettomittelzuflüsse betrugen im Februar 586,1 Mio. Franken. An der Spitze lagen dabei Obligationenfonds (2,1 Mrd. CHF), mit grossem Abstand folgten Anlagestrategiefonds (605,8 Mio. CHF) und Rohstofffonds (320,4 Mio. CHF). Am meisten Gelder abgezogen wurden aus Aktienfonds (-2,5 Mrd. CHF). In der Reihenfolge der beliebtesten Anlagekategorien gab es keine Veränderungen: Aktienfonds 40,84%, Obligationenfonds 32,51%, Anlagestrategiefonds 11,12%, Geldmarktfonds 8,82%.