Praktisch und bequem online einkaufen. (Bild Shutterstock/LDprod)
Die Kartenzahlungen im E-Commerce steigen weltweit, doch sind die Unterschiede enorm. Von gut 7,7 Billionen Dollar entfallen mehr als 40 Prozent auf Nord-, Mittel- und Südamerika.
28.11.2022, 11:45 Uhr
Redaktion: sw
Eine neue Studie zeigt, dass im Jahr 2020 eine Rekordsumme von 7,7 Billionen Dollar im elektronischen Handel mit Zahlungskarten ausgegeben wurde. Kein Wunder: Zeiten der Abriegelung und anderer Einschränkungen des täglichen Lebens auf der ganzen Welt verhinderten den Zugang zu physischen Geschäften und förderten die Nutzung des Online-Shoppings für alltägliche Einkäufe wie Lebensmittel. Dabei zeigte sich, dass der durchschnittliche Wert einer Online-Kartenzahlung im Jahr 2020 gestiegen ist, obwohl er vor dem Ausbruch von COVID-19 mehrere Jahre lang rückläufig war.
Die Umsätze entwickelten sich demnach sehr unterschiedlich. Im Nahen Osten und in Afrika verdoppelten sich die Ausgaben für Kartenzahlungen im E-Commerce. Dieses Wachstum wurde durch Pandemiebeschränkungen angetrieben, die viele Händler dazu ermutigten, zum ersten Mal Online-Einkäufe anzubieten. Trotz dieses enormen Anstiegs entfallen auf die Region mit 300 Milliarden Dollar immer noch nur 4% der weltweiten E-Commerce-Kartenausgaben. Auf dem amerikanischen Kontinent gab es ein Plus von 48% auf 3,4 Billionen US-Dollar. Was 44% des weltweiten Gesamtvolumens entspricht. Die Online-Ausgaben mit Karten im asiatisch-pazifischen Raum stiegen ebenfalls deutlich an, und zwar um 25% auf 2,9 Billionen Dollar, was 37 % entspricht.
«Während die Ausgaben für den elektronischen Handel mit Karten bereits seit mehreren Jahren steigen, haben die COVID-19-Beschränkungen die Verbraucher in aller Welt dazu ermutigt, noch mehr online einzukaufen», kommentiert Daniel Dawson, Senior Associate bei Retail Banking Research. «Dieser Trend wird sich fortsetzen, wobei die jährlichen Ausgaben für Zahlungskarten zwischen 2020 und 2026 im Durchschnitt um 18% steigen werden», schätzt Dawson.
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