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Aktiv verwaltete Anlagelösungen, die gegenüber der Entwicklung des breiten Marktes Vorteile schaffen, sind bei institutionellen Anlegern wie Pensionskassen immer noch sehr beliebt.
Die Nachfrage nach aktiv verwalteten Anlagelösungen steht im heutigen Marktumfeld und nach der langjährigen Aktienhausse unter starkem Druck, weil auch die passiven Anlagestrategien aufgrund ihrer tiefen Kosten in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben.
Aktives oder passives Management – was ist nun besser? Kluge Köpfe entscheiden sich weder für die einen oder andere Strategie. Deshalb kombinieren viele institutionelle Anleger passiv und aktiv verwaltete Anlagelösungen. Denn wer sein Portfolio aktiv verwaltet, findet sogar unter den gegenwärtigen Marktbedingungen gute Renditechancen und hat somit die Möglichkeit, eine überdurchschnittliche Performance zu bieten.
Es gibt drei Gründe, weshalb aktives und passives Management immer häufiger kombiniert werden. Der erste Grund ist das Marktumfeld mit niedrigen Zinsen, erhöhten Korrelationen und verstärkter Volatilität. Zweitens fördern die regulatorischen Entwicklungen die Transparenz und als Drittes spielt die steigende Kostensensibilität eine grosse Rolle. Diese Voraussetzungen dürften über eine lange Zeit anhalten. Deshalb ist anzunehmen, dass die Tendenz, aktive und passive Anlagemöglichkeiten gleichzeitig zu nutzen, weiterhin steigen wird.
Doch wie lassen sich passive und aktive Investitionen am besten kombinieren? Diese Frage kann nur auf individueller Basis beantwortet werden: Sie hängt von der Anlagephilosophie und des Renditerisikoprofils des einzelnen Anlegers ab. Klar ist jedoch: Wer passive und aktive Anlagen gleichzeitig verwaltet, erweitert sein Spektrum und nutzt die Chancen des Kapitalmarktes besser.
Das aktive Management von Kapitalanlagen ist für die Effizienz der Kapitalmärkte sehr wichtig. Denn die langfristige Erhaltung einer positiven Risikoprämie ist nur durch effiziente Kapitalmärkte möglich. Wichtig dabei ist, dass aktive Manager ihre Anlageprozesse klar strukturieren und dennoch ihre Flexibilität beibehalten. Ausserdem müssen sie quantitative und qualitative Prozesse gleichzeitig einsetzen und langfristige Überzeugungen aufbauen sowie diese auch in schwierigen Zeiten halten. Nur so können sie am Aktienmarkt über einen Marktzyklus hinweg gegenüber einer passiven Index-Anlage einen Mehrwert erzeugen.
Auch wenn anfangs ein Mehrwert im Verhältnis zur langfristigen Gesamtmarktrendite noch so klein erscheinen mag, kann dieser nach einiger Zeit aufgrund des Zinseszins-Effektes zu einem signifikanten Vermögenzuwachs führen. Deshalb ist es wichtig, diesen Zinseszins-Effekt nicht zu verpassen. Entsprechend muss auch in einer Schwächephase innerhalb des vollen Marktzyklus an der Überzeugung zum aktiven Management festgehalten werden: Die Anlagestrategie darf nicht aufgrund kleiner Schwankungen verändert werden.
Bei den Kapitalmärkten handelt es sich nicht um ein Nullsummenspiel, es ist ein Positivsummenspiel. Die aktiven Investoren stehen bei der Verteilung des Kapitals auf die Unternehmen im Fokus wie zum Beispiel bei der Preisfindung bei einem IPO, während die passiven Investoren einen breit diversifizierten und durch Indizes definierten Zugang zu den Kapitalmärkten erhalten. Der Verteilungsmechanismus von Kapital wäre jedoch ineffizient ohne aktive Investoren. Gleichzeitig würde auf lange Sicht die Bereitstellung von Kapital mit einer geringeren oder sogar negativen Risikoprämie entschädigt.
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