07.10.2024, 18:23 Uhr
Die «Wirtschaftsweisen» in Deutschland schlagen vor, Kindern ein Startkapital in Form vorn Anlagefonds zu schenken. Damit soll der Bevölkerung ein besseres Verständnis für Investments vermittelt werden.
Das Geschäft mit strukturierten Produkten in der Schweiz hat sich im dritten Quartal 2023 weiter abgeschwächt. Insgesamt wurden 40 Milliarden Franken umgesetzt, nachdem es im Vorquartal noch 43 Milliarden waren, wie der Branchenverband Swiss Structured Products Association (SSPA) mitteilte.
Die anhaltend herausfordernden Marktbedingungen hätten auch das dritte Quartal 2023 geprägt, heisst es. Im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode nahmen die Umsätze noch deutlicher ab. Damals waren mit «Strukis» noch rund 54 Milliarden Franken umgesetzt worden.
Nach Produktkategorien entfiel der grösste Umsatzanteil auf Renditeoptimierungsprodukte (55 Prozent), gefolgt von Hebelprodukten (18 Prozent), wie die SSPA weiter mitteilte. Am meisten gehandelt wurden erneut Reverse Convertibles (12 Mrd Fr.) vor Kapitalschutz-Zertifikaten mit Coupon (5 Mrd Fr.) und Barrier Reverse Convertibles (4 Mrd Fr.).
Aktien blieben mit einem 48 Prozent Umsatzanteil die dominierende Anlageklasse, während Devisen, Anleihen und Rohstoffe 29 Prozent, respektive 15 Prozent und 6 Prozent des Quartalsumsatzes ausmachten.
Was die Währungen anbelangt, so erzielte der US-Dollar mit 40 Prozent den höchsten Umsatzanteil. Der Greenback machte zusammen mit dem Euro und Franken als wichtigste Währungen für strukturierte Produkte 87 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
In der periodisch erscheinenden Statistik zu den strukturierten Produkten der SSPA-Mitglieder werden sowohl börsenkotierte als auch nicht börsenkotierte strukturierte Produkte berücksichtigt. Die an der Studie teilnehmenden SSPA-Mitglieder würden den Grossteil des Schweizer Marktes repräsentieren, heisst es.