UBS darf Privatfonds in China verwalten

UBS Office in Hong Kong.
UBS Office in Hong Kong.

UBS Asset Management erhält die Lizenz zur Verwaltung von Privatfonds in China. Damit kann die UBS-Tochtergesellschaft sowohl institutionellen wie vermögenden privaten Anlegern Produkte aus den Bereichen Onshore-Privatfonds, Bonds, Aktien und Multi-Assets anbieten.

19.07.2017, 15:00 Uhr
Finanzplätze

Redaktion: jod

UBS Asset Management (Shanghai) erhält eine Lizenz zur Verwaltung von Privatfonds in China, so die Grossbank in einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung. Wie Fondstrends berichtete, erhielt zum Jahresanfang bereits Fidelity International eine Geschäftslizenz als privater Vermögensverwalter in Festlandchina.

Ausländische Fondsmanager können schon seit Längerem in Festlandchina investieren. Mit der neuen Vermögensverwaltungslizenz können ausländische Fondsmanager nun erstmals auch chinesischen institutionellen Investoren und bestimmten chinesischen Privatpersonen inländische Anlageprodukte anbieten.

"Der Erhalt dieser Lizenz erweitert die Breite und Tiefe unseres inländischen Angebots, ergänzt unsere Offshore-Möglichkeiten und unterstreicht vor allem unsere dauerhafte Unterstützung Chinas bei der angestrebten weltweiten Öffnung seiner Kapitalmärkte“, meinte René Bühlmann, Group Managing Director, Head Asia Pacific von UBS Asset Management.

UBS erhofft sich von dem Schritt grosse Chancen: „China ist für UBS Asset Management ein bedeutender Wachstumsmarkt. Wir möchten in China sowohl für Onshore- als auch Offshore-Anleger ein führender Vermögensverwalter werden und ein starker Partner für chinesische Kunden sein, die im Ausland anlegen“, so Ulrich Körner, President von UBS Asset Management.

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