20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Das Vermögen der in der Statistik von Swiss Fund Data und Morningstar erfassten Anlagefonds erreichte im Januar 1'096,2 Mrd. CHF. Im Vergleich zum Vormonat entspricht dies einer Steigerung von 48,8 Mrd. CHF oder 4,4%.
In der Schweiz vertrauten Anlegerinnen und Anleger der Fondsindustrie im Januar 2019 1'096.2 Mrd. CHF (Dezember 2018: 1'047.5 Mrd. CHF) an. "Nach den Kurseinbrüchen gegen Ende des letzten Jahres legten die Aktienmärkte im Berichtsmonat wieder markant zu. Entsprechend erhöhte sich das Volumen des Schweizer Fondsmarktes. Erfreulicherweise wurden auch wieder Neugelder in fast alle Fondskategorien investiert, wobei Obligationenfonds klar vorne lagen", sagt Markus Fuchs, Geschäftsführer der Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA.
So verzeichneten der Dow Jones ein Wachstum von 7,17% (-8,66%) und der S&P 500 eines von 7,87% (-9,18%), der EURO STOXX 50 lag um 5,26% (-5,41%) im Plus und der SMI um 6,41% (-6,73%). Gegenüber dem Euro verlor der Schweizer Franken 1,03%, gegenüber dem US-Dollar 1,19%.
Die Nettomittelzuflüsse betrugen im Januar 2019 6,4 Mrd. CHF. An der Spitze lagen dabei Obligationenfonds (6,1 Mrd. CHF), mit grossem Abstand folgten Aktienfonds (551,6 Mio. CHF) und Geldmarktfonds (227,7 Mio. CHF). Gelder abgezogen wurden nur aus zwei Fondskategorien und dies auch nur in geringem Ausmass: Aus Alternativen Anlagen (-371,8 Mio. CHF) und aus Rohstofffonds (-194,6 Mio. CHF).
In der Reihenfolge der beliebtesten Anlagekategorien gab es keine Veränderungen: Aktienfonds 40,84%, Obligationenfonds 32,03%, Anlagestrategiefonds 11,42%, Geldmarktfonds 8,84%.