Schweiz als optimaler Standort für Emerging Technologies

Unternehmen, die die digitale Transformation strategisch und ganzheitlich angehen, können längerfristige Wettbewerbsvorteile erzielen. (Bild: Shutterstock.com/Phonlarmai Photo)
Unternehmen, die die digitale Transformation strategisch und ganzheitlich angehen, können längerfristige Wettbewerbsvorteile erzielen. (Bild: Shutterstock.com/Phonlarmai Photo)

Aufstrebende Technologien wie Data und Analytics, Künstliche Intelligenz und Blockchain haben in den letzten Jahren einen grossen Schub erfahren. Unternehmen weltweit und in der Schweiz erkennen je länger je mehr, dass ein Zusammenspiel dieser neuen Technologien entscheidend zum unternehmerischen Erfolg beitragen kann.

02.07.2021, 05:00 Uhr

Redaktion: rem

Cloud Solutions, Data Analytics, Künstliche Intelligenz, Blockchain oder 5G – an Technologiethemen kommt heute kein zukunftsgerichtetes Unternehmen vorbei, wie der Global Emerging Technologies Survey von KPMG International zeigt. Dafür wurden 900 Geschäfts- und Technologie-Führungskräfte der 2000 grössten globalen Unternehmen letztes Jahr zu ihren Einstellungen und Plänen im Technologiebereich befragt.

Das Interesse an den Emerging Technologies ist laut KPMG sehr gross: 80% der Unternehmen investieren bereits in neue Technologien oder planen, dies zu tun. Fast 60% der Führungskräfte gaben an, dass die Pandemie die digitale Transformation zusätzlich angetrieben hat. Und mehr als die Hälfte der Befragten nannte die Migration in die Cloud als absolute Priorität.

Auch in der Schweiz stellt KPMG ein grosses Interesse von Unternehmen an Technologiethemen fest. Unternehmen, die die digitale Transformation strategisch und ganzheitlich angingen, könnten längerfristige Wettbewerbsvorteile erzielen und nachhaltig profitabel wirtschaften.

Gute Rahmenbedingungen in der Schweiz

Die Voraussetzungen für Unternehmen in der Schweiz, von der Digitalisierung zu profitieren, seien durchaus gegeben. So wurde die Schweiz im Global Innovation Index 2020 der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) als das innovativste Land der Welt eingestuft. Dieses Innovationsklima nutzen beispielsweise Tech-Giganten mit Ablegern in der Schweiz.

Die Bemühungen, ein technologisch innovatives Umfeld zu fördern, haben bereits beachtliche Erfolge gezeitigt. KPMG nennt den Kanton Zug als Beispiel, der sich innerhalb weniger Jahre zu einem bedeutenden Blockchain-Hub entwickelt hat, der als Crypto Valley bekannt ist und mehr als 380 Blockchain-Unternehmen umfasst. Zudem belegen renommierte Bildungs- und Forschungszentren wie die ETH Zürich und die EPFL in Lausanne in internationalen Universitätsrankings regelmässig die vordersten Plätze. Zusammen mit anderen Einrichtungen bilden sie Fachkräfte aus, die für die Digitalisierung dringend gebraucht werden. Beste Voraussetzungen für hiesige Unternehmen also, die Chancen der Digitalisierung zu ihren Gunsten zu nutzen.

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