20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Der Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index hat im 3. Quartal 2012 mit einer Zunahme um 2.77% ein positives Resultat erzielt.
Im Berichtsquartal nahm der Index um 3.57 Punkte resp. 2.77% zu und liegt per 30. September bei 132.29 Punkten. Zum positiven Resultat haben der Juli mit 2.02%, der August mit 0.09% und der September mit 0.65% beigetragen. Die YTD-Rendite betrug per 30. September erfreuliche 6.15%. Somit haben die Pensionskassen im Durchschnitt die BVG-Mindestverzinsung drei Monate vor Jahresende, bereits um mehr als das Dreifache übertroffen. Die Performance Contribution zeigt, dass im dritten Quartal alle Anlageklassen, ausser der Liquidität, zur positiven Rendite beigetragen haben.
Die BVG-Mindestverzinsung (aktuell 1,5% p.a.), ebenfalls ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000, stieg im Berichtsquartal um weitere 0.52 Punkte (resp. 0.37%) auf den Stand von 141.01 an. Die Differenz verringerte sich erneut und liegt per 30. September bei 8.72 Punkten.
In der Anlageallokation per 30. September fällt auf, dass sich die Liquiditätsquote (7.2%) erneut reduziert hat. Ebenfalls reduziert haben sind die Engagements in Schweizerfrankenobligationen (25.1%) und in Immobilien (20.9%). Erhöht haben sich im Gegenzug die Engagements in Fremdwährungsobligationen (9.0%), Aktien Schweiz (12.2%) und Aktien Ausland (16.5%). Die Schweizer Franken Quote hat sich per 30. September auf 78.0% reduziert.
Die detaillierte Auswertung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index für das 3. Quartal 2012 wird in rund zwei Wochen publiziert.
Die Berechnung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index basiert auf den ausgewiesenen Performances der schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen, deren Vermögenswerte bei der Credit Suisse im Rahmen eines Global Custody verwahrt werden. Die Vermögensverwaltung bzw. Beratung hingegen erfolgt entweder durch die Pensionskassen selber oder durch Dritte. Auf die Performance der jeweiligen Vorsorgeeinrichtungen hat die Credit Suisse in der Rolle als Global Custodian keinen Einfluss.