22.11.2024, 09:55 Uhr
Papst Franziskus schickt einen ungewöhnlichen Brief an seine Kardinäle. Das Rentensystem werde mittelfristig nicht mehr funktionieren. Auch sonst zeigen sich die Geldsorgen im Vatikan.
Die Pensionskassen im Sample der UBS erzielten im Mai insgesamt eine durchschnittliche Performance von 0,66% nach Gebühren. Wie im Vormonat gab es keine negativen Ergebnisse. Seit Jahresbeginn liegt die Rendite bei 4,12%.
Die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen im Sample der UBS ist mit 1,11% kleiner als im letzten Monat (2,39%). Allerdings gab es, wie auch im April, keine negativen Ergebnisse. Das beste (1,31%) wie auch das schlechteste Resultat (0,20%) lieferte eine kleine Pensionskasse mit weniger als CHF 300 Mio. verwalteten Vermögen.
Die Sharpe Ratio (der letzten 36 Monate) betrug im Durchschnitt 1,07 und lag damit höher als im Vormonat (1,00). Die grossen (1,21) und die mittleren (1,15) Pensionskassen wiesen eine deutlich höhere risikoadjustierte Rendite auf als die kleinen (0,94).
Im Mai setzte sich die wirtschaftliche Erholung fort. Vor allem in den USA, wo die Impfkampagne am weitesten vorangeschritten ist, tragen die Konsumenten zum Aufschwung bei, was sich in stellenweise steigenden Preisen niederschlägt. Eine höhere Inflationsrate ist nach Meinung der UBS-Experten aber nur temporär zu erwarten. Zudem deuteten die Arbeitsmarktzahlen im letzten Monat darauf hin, dass sich die Arbeitslosigkeit nicht so schnell reduziert wie erwartet, weshalb die Marktteilnehmer in naher Zukunft keine Zinsänderungen der US-Notenbank erwarten. Auch Europa und die Schweiz konnten bei den Impfkampagnen Fortschritte erzielen und die Aktienmärkte quittierten dies mit deutlichem Plus am Monatsende.
Sowohl Schweizer als auch globale Aktien trugen mit 3,56% bzw. 0,43% positiv zur Performance der Pensionskassen bei. Unter den alternativen Anlagen schnitten Hedge Funds am schlechtesten ab (-0,30%). Private Equity und Infrastruktur waren mit 1,66% der grösste Renditelieferant, die Immobilien lagen mit 0,29% leicht im Plus. Die Zinsen waren im Mai mehrheitlich stabil, so resultierte ein leichtes Minus bei den Fremdwährungsanleihen von -0,22% und bei den Schweizer-Franken-Anleihen von -0,20%.