Trotz modernster Filtersysteme rieche sie im Büro den Rauch von draussen, schreibt Jasmin Marilena. (Bild Twitter)
Die Schwaden Hunderter Feuer im Osten Kanadas zogen in südliche Richtung und führen beispielsweise in New York zu einem nebligen Schleier und einer zeitweise orangen Färbung des Himmels.
08.06.2023, 11:30 Uhr
Redaktion: sw
«Mars oder Manhattan?», schrieb Twitter-Nutzerin Jasmin Marilena und veröffentlichte ein Foto ihres Büros mit Ausblick auf das Empire State Building. Trotz modernster Filtersysteme rieche sie im Büro den Rauch von draussen.
Die Gouverneurin des Bundesstaats New York, Kathy Hochul, sprach von einer «Notfallkrise» und kündigte an, eine Million Mund-Nasen-Masken verteilen zu wollen. Der Extremzustand könne noch mehrere Tage anhalten. «Die Menschen müssen sich auf einen langen Zeitraum vorbereiten.»
«Es riecht wie bei 9/11», kommentierte eine New Yorkerin in Erinnerung an die Terroranschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001.
«Manhattan von Brooklyn aus kaum zu erkennen»
UNO-Generalsekretär António Guterres veröffentlichte ein Foto von sich auf Twitter, das ihn im UNO-Hauptquartier vor einer deutlich von Rauch eingehüllten New Yorker Skyline zeigte. «In unserem UNO-Hauptquartier können wir die sich verschlechternde Luftqualität fühlen, während der Rauch von den Waldbränden in Kanada nach Süden zieht», schrieb Guterres dazu.
Die Menschen in New York wurden aufgefordert, sich so weit wie möglich drinnen aufzuhalten, anstrengende körperliche Aktivitäten so weit wie möglich zu vermeiden und die Fenster zu schliessen.
An Schulen und Kindergärten wurden sämtliche Outdoor-Aktivitäten gestrichen, viele andere Veranstaltungen unter freiem Himmel sowie einzelne Theatervorführungen wurden ebenfalls abgesagt.
Das von Bademeistern beaufsichtigte Schwimmen an den Stränden der Stadt wurde abgebrochen, Tierparks und Bibliotheken schlossen früher. Die für Mittwoch angesetzten Spiele des Baseball-Teams New York Yankees sowie der Basketball-Frauen von New York Liberty wurden verschoben.
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