15.05.2024, 11:33 Uhr
Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz haben zuletzt weniger Geld ausgegeben als im April 2023. Kalenderbereinigt zahlten sie 1,1 Prozent weniger als noch vor einem Jahr, wie die Postfinance mitteilte. Unter...
Im ersten Quartal 2009 wurde mit 112,6 Milliarden Euro ein neuer Rekord an euro-denominierten Emissionen ausserhalb des Finanzbereiches aufgestellt. Letztes Jahr wurden im gleichen Zeitraum noch weniger als 30 Milliarden Euro an neuen Obligationen ausgegeben.
M&G geht davon aus, dass es auch in der kommenden Zeit gewichtige Anleihenemissionen geben wird, da viele Unternehmen die auftauenden Kreditmärkte nutzen, um bestehende Schulden zu refinanzieren und frisches Kapital aufzunehmen.
Dieser Anstieg der Neuemissionen lässt sich damit erklären, dass Unternehmen Mühe haben, von den gebeutelten Banken Kredite zu erhalten. Es wird nach Meinung von M&G nach noch einige Zeit dauern, bis wieder ein normales Kreditmarktumfeld zurückkehrt.
Käufer von Anleihen sind jetzt im Vorteil, da den Firmen Finanzierungsalternativen fehlen und sie deshalb sicherstellen wollen, dass ihre Neu-Emissionen vom Markt vollständig absorbiert werden. Da sie sich ein halbherziges Interesse der Anleger nicht leisten können, haben viele Unternehmen Obligationen zu besonders vorteilhaften Konditionen offeriert. Damit können Investoren hochwertige Anleihen zu sehr guten Bedingungen kaufen.