20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Lipper hat 241 von 1171 ETFs in Europa als zu wenig schwer taxiert und als Kandidaten für eine Schliessung auf eine "Todesliste" gesetzt.
Gemäss Lipper haben die 241 ETFs, welche alle schon über drei Jahre bestehen, in dieser Zeit nie ein Vermögen von über Euro 100 Mio. (CHF 125 Mio.) erreicht. Für Lipper sind sie deshalb zu klein, um wirtschaftlich betrieben zu werden und damit Kandidaten für eine Schliessung. Die "Todesliste" mit den Namen der ETFs wurde von Lipper nicht veröffentlicht.
Weniger als 50 ETFs in Europa sind für einen Anteil am Gesamtvermögen von über 50 % verantwortlich. Die grössten Anbieter in Europa sind iShares von Blackrock, SPDRS von State Street sowie db x-trackers der Deutschen Bank. Jüngst ist auch Vanguard, Nummer drei in den USA, in den europäischen Markt eingetreten.
(cw)