Die Uhrenverkäufe nach China haben sich im April mehr als verdoppelt. (Bild Shutterstock/amnat30)
Die Exporte sind im April real um mehr als 5 Prozent gefallen, sie sanken auf das tiefste Niveau seit Oktober 2022. Bei Pharmaprodukten resultierte ein grosser Einbruch, dagegen stiegen die Verkäufe von Uhren im Ausland erneut.
01.06.2023, 09:53 Uhr
Redaktion: sw
Insgesamt beliefen sich die Exporte im April auf 21,1 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit mitteilte. Damit sanken sie gegenüber März nominal um 6,8 Prozent. Real resultierte ein Minus von 5,2 Prozent. Dieser Rückgang im April folgt auf ein Startquartal, in dem die Exporte deutlich angezogen hatten.
Mit Ausnahme der Textilien, Bekleidungen und Schuhe hätten alle Hauptwarengruppen ein Minus verzeichnet, heisst es in einer Mitteilung. Der Exportrückgang von 1,5 Milliarden Franken war aber vor allem durch den starken Abschwung von 1,2 Milliarden Franken oder 10,9 Prozent bei den chemisch-pharmazeutischen Produkten getrieben.
Anders die Entwicklung bei den Uhren: Im April stiegen die Exporte im Vergleich zum März nochmals um fast 7 Prozent auf 2,06 Milliarden Franken. Auch hier zeigen sich allerdings deutliche «Bremsspuren». Im März war noch ein Plus von 13,8 Prozent registriert worden, im Februar waren es gut 12 Prozent gewesen.
Von Januar bis April beträgt das Plus zum Vorjahr 10,5 Prozent; dies nach dem absoluten Rekordjahr 2022. Mit Blick auf die einzelnen Länder verzeichneten die USA als grösster Exportmarkt ein Minus von 4,9 Prozent auf 307,0 Millionen Franken. Dies ist der erste Rückgang seit mehr als zwei Jahren. Umgekehrt haben sich die Verkäufe nach China mehr als verdoppelt und erreichten 201,6 Millionen Franken.
Ende Juni summierten sich die Schulden von Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung einschliesslich aller Extrahaushalte auf 2417 Milliarden Euro an. Das sind 2,1 Prozent oder 49 Milliarden Euro mehr als Ende...
Handel mit Evergrande-Aktien schon wieder gestoppt
28.09.2023, 10:54 Uhr
Erst Ende August wurde der Handel mit den Papieren in Hongkong wieder aufgenommen. Nun werden die Evergrande-Titel erneut nicht mehr gehandelt und der Vorstandschef steht unter Polizeiaufsicht.
Schweizerinnen und Schweizer wissen wenig über Vorsorge
28.09.2023, 10:14 Uhr
Die Kenntnisse der Bevölkerung über das Schweizer Vorsorgesystem bleiben gemäss einer Studie auf eher tiefem Niveau. Vor allem im Bereich der beruflichen Vorsorge bestehe eine grosse Wissenslücke, schreibt...
Das Schweizer Vorsorgesystem ist weiterhin unter Druck. Im ersten Halbjahr 2023 ist der sogenannte «UBS-Vorsorgeindex» zwar leicht gestiegen, er blieb aber im negativen Bereich.
Der kriselnde Asset-Manager GAM hat an der jüngsten Generalversammlung nur einen Teilerfolg erzielt. Weil die Aktionäre zwei Traktanden abgelehnt haben, kann eine Wandelanleihe nicht wie geplant ausgegeben werden.
Die trübe Konjunktur im Euroraum lastet auf der Entwicklung der Geldmenge. Die breit gefasste Geldmenge M3 sank im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozent. Die Sichteinlagen der Nichtbanken und das...
UN-Studie: Die Schweiz bleibt das innovativste Land
27.09.2023, 10:02 Uhr
Die Schweiz habe ihren Spitzenplatz im Innovations-Ländervergleich 2022 vor Schweden und den USA verteidigt, teilte die UN-Organisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Genf mit.
Schätzung: Compliance-Vorgaben kosten Finanzbranche über 200 Milliarden
27.09.2023, 09:04 Uhr
Die Einhaltung von Compliance-Vorschriften kostet die Finanzbranche nach einer Hochrechnung weltweit 206 Milliarden US-Dollar im Jahr. Der IT-Sicherheitsdienstleister Lexis Nexis Risk Solutions veröffentlichte die...
Die UBS kooperiert mit der grössten chinesisches Bank
26.09.2023, 12:52 Uhr
Die Grossbank UBS will in China mit der «Industrial and Commercial Bank of China» (ICBC) zusammenarbeiten. Durch die Übernahme der CS ist die Beteiligung an einem Joint Venture an die UBS-Bankengruppe übergegangen.
Die Weltbevölkerung hat im letzten Jahr so viel Vermögen verloren wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Auch in der Schweiz sanken 2022 die Konto-Saldi. Schuld waren in erster Linie die fallenden Börsenkurse....