Einige Länder haben noch Nachholbedarf

Foto: Gerd Altmann, pixelio.de
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Der luxemburgische Investmentfondsverband ALFI stellt einen umfassenden Bericht über globale Pensionsfonds vor. Der Bericht geht u.a. auf das weltweite Wachstum der Pensionsfonds ein.

16.09.2015, 16:27 Uhr

Redaktion: jog

Pensionsfonds rund um den Globus blicken verstärkt über ihre Landesgrenzen hinaus, um ihren Anlagebedarf zu decken. Dies ist eine der Feststellungen in einem umfassenden Bericht über globale Pensionsfonds mit dem Titel Beyond their borders: evolution of foreign investment by pensions funds, der von PwC Luxemburg erstellt und vom luxemburgischen Investmentfondsverband ALFI vorgestellt wurde.

Der Bericht geht auf das weltweite Wachstum der Pensionsfonds, die Vermögensallokation der Pensionsfonds auf regionaler Ebene und die Auslandsanlagen von Pensionsfonds ein. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die südamerikanischen Pensionsfonds im weltweiten Vergleich die höchste Wachstumsrate aufweisen. Ihre Anlagen wuchsen zwischen 2008 und 2014 von 184 Milliarden (Mrd.) USD auf 528 Mrd. USD mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate pro Jahr (CAGR) von 19,2%.

Im Jahr 2008 hatten die Pensionsfonds in den meisten OECD-Ländern (ohne die USA) durchschnittlich rund 25% ihres gesamten Anlagevermögens im Ausland investiert. Dieser Anteil hat sich 2014 auf nahezu 31% erhöht.

Die ALFI-Vorsitzende Denise Voss meint dazu: Mit dem bevorstehenden Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge in das Rentenalter und einer weiter steigenden Lebenserwartung nehmen die Verbindlichkeiten der umlagefinanzierten Systeme der Altersvorsorge zu. Gleichzeitig steigt die Notwendigkeit, verstärkt persönlich für die Einkünfte im Alter zu sparen. Diese Studie bietet mehr Klarheit über die globalen Investments von Pensionsfonds."

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