Unter anderem sanken die Ausfuhren nach Grossbritannien. (Bild Shutterstock/max.ku)
Die Ausfuhren in die EU-Staaten stiegen im Juli um 0,5 Prozent, während das restliche Auslandsgeschäft um 2,5 Prozent nachgab. Insgesamt sanken die deutschen Exporte um 0,9 Prozent auf 130,4 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
04.09.2023, 10:53 Uhr
Redaktion: sw
Zuvor waren die Ausfuhren gestiegen, wenn auch zuletzt nur leicht um 0,2 Prozent. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem kräftigeren Rückgang von 1,5 Prozent gerechnet.
«Nicht nur die globale Nachfrageschwäche macht den Unternehmen mehr und mehr zu schaffen», kommentierte Bastian Hepperle von der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank die Entwicklung. «Sie leiden auch unter der Erosion ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf den weltweiten Absatzmärkten.»
Die Ausfuhren in die EU-Staaten legten im Juli um 0,5 Prozent auf 71,9 Milliarden Euro zu, während das restliche Auslandsgeschäft gegenüber dem Vormonat um 2,5 Prozent nachgab. Abnehmerland Nummer eins blieben die USA: Dorthin wurden Waren im Wert von 13,5 Milliarden Euro verkauft, ein Anstieg von 5,2 Prozent.
Die Exporte nach China nahmen ebenfalls zu, und zwar um 1,2 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro. Die Ausfuhren nach Grossbritannien fielen um 3,5 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro.
Die Importe legten dagegen überraschend deutlich zu: Sie stiegen im Juli um 1,4 Prozent zum Vormonat auf 114,5 Milliarden Euro und damit fast dreimal so stark wie von Volkswirten erwartet.
Die UBS kooperiert mit der grössten chinesisches Bank
26.09.2023, 12:52 Uhr
Die Grossbank UBS will in China mit der «Industrial and Commercial Bank of China» (ICBC) zusammenarbeiten. Durch die Übernahme der CS ist die Beteiligung an einem Joint Venture an die UBS-Bankengruppe übergegangen.
Die Weltbevölkerung hat im letzten Jahr so viel Vermögen verloren wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Auch in der Schweiz sanken 2022 die Konto-Saldi. Schuld waren in erster Linie die fallenden Börsenkurse....
DWS zahlt 25 Millionen Dollar im Greenwashing-Skandal
26.09.2023, 10:00 Uhr
Mangelhafte Bekämpfung der Geldwäscherei und irreführende Angaben beim Verkauf von Nachhaltigkeitsfonds haben der DWS eine Millionenstrafe in den USA eingebrockt.
Das Wachstum der Schweizer Wirtschaft dürfte 2024 schwächer ausfallen als dies Ökonominnen und Ökonomen bisher erwartet hatten. Das zeigt die von der Konjunkturforschungsstelle der ETH (KOF) vierteljährlich bei...
Viele Marktteilnehmer rechnen mit sinkenden Preise am Schweizer Immobilienmarkt. Getrübt werden die Aussichten laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens KPMG von Zinsrisiken und Regulierung.
Lichtblick für die von Auftragsflaute geplagte Baubranche in Deutschland: Im Juli verbuchte das Bauhauptgewerbe real fast 10 Prozent mehr Aufträge als einen Monat zuvor und 1,5 Prozent mehr als im Juli 2022. Damit...
Das Basler Biotechunternehmen Kinarus Therapeutics meldet gut ein Jahr nach seinem Börsendebut Konkurs an. Grund sei ein strategisches Wandeldarlehen, dass nicht ausbezahlt wurde, heisst es in einer Mitteilung.
Erst gehen Russland im Ukraine-Krieg die Waffen aus – jetzt auch Benzin und Diesel. Der Kreml hat nun die Ausfuhr von Treibstoffen mit sofortiger Wirkung verboten. Die Verfügung des russischen Ministerpräsidenten...