23.12.2024, 14:23 Uhr
In eigener Sache: 2024 war nicht nur an den Börsen ein erfolgreiches Anlagejahr mit neuen Rekordständen. Auch Investrends hat mit weit über 2000 publizierten Beiträgen eine neue Höchstmarke erreicht und wird im...
Die Credit Suisse Investmentbank soll in drei Einheiten aufgespalten werden, um eine Kapitalerhöhung zu vermeiden, schreibt die Financial Times mit Berufung auf bankinterne Quellen. Dies könnte tausende Stellen kosten.
Die Investmentbank der Credit Suisse soll in drei Teile aufgeteilt werden: das Beratungsgeschäft der Gruppe, das zu einem späteren Zeitpunkt ausgegliedert werden könnte, eine "Bad Bank" für risikoreiche Vermögenswerte, die abgewickelt werden sollen, und der Rest des Geschäfts. Diese Pläne würden CS-intern geprüft, schreibt die Financial Times unter Berufung auf mit den Plänen vertrauten Personen.
Zudem sollen im Zuge dieser Aufteilung rund 10% der weltweit 45'000 Arbeitsplätzen abgebaut werden, schreibt die FT weiter. Erst vergangene Woche machten Berichte die Runde, die CS wolle die Investment Bank wieder unter dem Namen First Boston laufen lassen, wie vor der Übernahme durch die CS Mitte der 1990er Jahre.
Die Aktien der Credit Suisse haben seit Jahresbeginn 46% ihres Wertes verloren und lagen am Donnerstag morgen unter CHF 5.