22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Credit Suisse will im nächsten Jahr ins Vermögensverwaltungsgeschäft in China einsteigen. Das sagt Benjamin Cavalli, Leiter der Wealth-Management-Sparte in der Region Asien-Pazifik, in einem Interview mit Reuters. Man betrachte China langfristig, das Potenzial sei enorm.
Die Credit Suisse setzt nach wie vor auf China. Die Grossbank will gemäss einem hochrangigen Manager im nächsten Jahr in der Volksrepublik mit dem Vermögensverwaltungsgeschäft beginnen
"Trotz all der Gerüchte, dass sich die Credit Suisse aus China zurückzieht, ist das Land für uns ein langfristiges Ziel", zitiert der Nachrichtendienst awp den Leiter des Wealth-Management-Geschäfts in der Region Asien-Pazifik, Benjamin Cavalli, aus Reuters-Interview.
Der Startschuss werde fallen, sobald die vollständige Übernahme des chinesischen Wertpapier-Gemeinschaftsunternehmens abgeschlossen sei. Dies dürfte voraussichtlich bis zum ersten Quartal 2023 der Fall sein.
Cavalli sagt weiter, die Bank betrachte China langfristig. Denn das Potenzial für den Verkauf von Vermögensverwaltungsprodukten an die Reichen in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt sei enorm. "Wir werden nie in einen neuen Markt einsteigen, bei dem wir das Gefühl haben, dass wir in drei oder vier Jahren den Ausstieg suchen müssen", erklärt der Manager.