23.12.2024, 09:30 Uhr
Mit gut 59 Milliarden Euro dürfte die Dividendensumme der 90 Unternehmen in Dax und MDax für das Geschäftsjahr 2024 knapp vier Prozent kleiner ausfallen als ein Jahr zuvor. Hauptgrund für den Rückgang: die Krise...
Die Credit Suisse führt neue Zahlungslösungen ein. Ab Ende Monat können ihre Kunden Samsung Pay und Apple Pay nutzen. Die Bank kommt damit dem Kundenbedürfnis nach mehr Flexibilität bei Zahlungen auch im Ausland entgegen.
Anfang dieser Woche hat Credit Suisse bekanntgegeben, dass ihre Kunden in der Schweiz ab dem 30. April neu Samsung Pay über die von der Swisscard herausgegebenen Kreditkarten nutzen können. Weitere Partnerschaften würden folgen. Nun hat die CS auch mit Apple die Verhandlungen abgeschlossen und bietet ebenfalls ab Ende Monat den Bezahldienst von Apple Pay an. Damit erweitert die Credit Suisse ihr mobiles Zahlungsangebot nebst Twint und SwatchPAY! um eine weitere Lösung.
Über die letzten Jahre hinweg habe sich die Art und Weise verändert, wie Kunden Zahlungen tätigen und welche Bezahlmittel sie dafür wählen, so die CS. Man habe eine wachsende Nachfrage nach mobilen Zahlungslösungen festgestellt. "Mit der Erweiterung des Angebots kommen wir dem Bedürfnis nach mehr Flexibilität bei Zahlungen - auch im Ausland - nach", erklärte Anke Bridge Haux, die Digitalchefin der UBS. Denn im Gegensatz zur von den Schweizer Banken entwickelten Bezahllösung Twint können die Bezahldienste von Apple und Samsung auch im Ausland eingesetzt werden. Zur Benutzung von Twint ist dafür keine Kreditkarte nötig, sondern lediglich ein Konto bei einer Bank, die Teil des Twint-Konsortiums ist. Twint hat sich laut Credit Suisse hierzulande vor allem als Peer-to-Peer Bezahlmittel sehr gut etabliert und wird hierfür insbesondere von jüngeren Generationen intensiv genutzt. Credit Suisse werde unverändert Teil der Twint-Kooperation sein und zusammen mit den Projektpartnern am weiteren Ausbau der Lösung mitarbeiten.