22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Credit Suisse Group muss ihre Schutzmassnahmen gegen Geldwäsche in den USA verstärken. Die US-Notenbank hat Mängel im US-Geschäft der Grossbank festgestellt.
Die Credit Suisse (CS) hat wegen Mängeln im Schutz gegen Geldwäsche in den USA eine Vereinbarung mit der Federal Reserve (Fed) unterzeichnet, wie die US-Notenbank am Dienstag mitteilte. Als Teil davon werde der Verwaltungsrat der CS innerhalb von 90 Tagen einen Plan zur Stärkung der Aufsicht (Compliance) der Bank in Bezug auf Bankgeheimnis und Geldwäscherei-Bestimmungen ihrer New Yorker Niederlassung vorlegen.
Die Vereinbarung gehe nicht auf einen speziellen Fall, sondern auf eine regelmässig durchgeführte Untersuchung der Fed New York von 2018 zurück, sagte ein CS-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AWP. Die Bank müsse auch keine Busse zahlen und habe keine Restriktionen in Bezug auf ihr aktuelles oder zukünftiges Geschäft in den USA erhalten.
Die Credit Suisse zeigt sich in einem schriftlichen Statement ausserdem überzeugt, dass sie die Vereinbarung zur besseren Einhaltung der Vorschriften in ihrer New Yorker Niederlassung zur Zufriedenheit der US-Behörden erfüllen werde. Man werde sämtliche Bestimmungen der schriftlichen Vereinbarung zeitnah und sorgfältig umsetzen. Die Bank habe auch bereits mit der Umsetzung eines umfassenden Plans zur Optimierung der diesbezüglichen Abläufe ihrer New Yorker Niederlassung begonnen. Dieser Plan stelle die Erfüllung der Anforderungen aus der jetzt unterzeichneten Vereinbarung sicher.