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Credit Suisse erwirbt Namensrechte für das neue Zürcher Fussballstadion

Der erste Startpfiff in der "Credit Suisse Arena" soll zum Beginn der Saison 2022/2023 erfolgen. (Bild: ZVG)
Der erste Startpfiff in der "Credit Suisse Arena" soll zum Beginn der Saison 2022/2023 erfolgen. (Bild: ZVG)

Die Credit Suisse wird ab sofort Partner des geplanten Fussballstadions in Zürich, das fortan den Namen "Credit Suisse Arena" tragen wird.

04.07.2019, 13:42 Uhr

Redaktion: rem

Diese Woche hat die Credit Suisse (Schweiz) einen mehrjährigen Vertrag zur Zusammenarbeit mit der Betriebsgesellschaft des neuen Stadions, der Stadion Zürich Betriebs AG, unterschrieben. Diese gehört zu je 49 Prozent den beiden Fussballclubs, die restlichen zwei Prozent hält die MFT Meier Finanz-Treuhand AG. Mit dem Vertrag, der laut Medienmitteilung ab sofort in Kraft tritt und bis zehn Jahre nach Inbetriebnahme des Stadions dauert, wird die Credit Suisse Partner des neuen Fussballstadions und sichert sich die entsprechenden Namensrechte zu.

Das Stadion wird den Namen "Credit Suisse Arena" tragen. Als "Arena Partner" der beiden Fussballclubs wird die Credit Suisse ab der nächsten Saison auch visuell mit Bandenwerbung präsent sein. Das neue Stadion bietet für die beiden Fussballclubs ganz neue Einnahmemöglichkeiten. Nebst der nun erfolgten Vergabe der Namensrechte können beispielsweise auch Erträge aus dem Catering-Betrieb generiert werden. Diese Mehreinnahmen seien für eine langfristige Perspektive der beiden Clubs essenziell, heisst es in der Medienmitteilung.

Privates Projekt

In der Credit Suisse Arena werden sämtliche Meisterschaftsspiele des FC Zürich und des Grasshopper Club Zürich ausgetragen. Zudem werden auch Freundschaftsspiele, Spiele der Schweizer Fussball-Nationalteams, internationale Spiele und ausgewählte Spiele des Frauenfussballs dort stattfinden. Der Bau des Stadions wird dank einer Querfinanzierung durch den Bau der zwei Wohntürme ermöglicht. Das Gesamtprojekt Ensemble ist privat finanziert. Die Stadtzürcher Bevölkerung hat am 25. November 2018 klar Ja zum Bauvorhaben gesagt. Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass der erste Startpfiff zum Beginn der Saison 2022/2023 erfolgt. Die Fertigstellung der beiden Hochhäuser und der Genossenschaftswohnungen erfolgt etappiert ab 2023.

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