22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Credit Suisse veräussert ihr «Exchange Traded Funds (ETF)»-Geschäfts nun definitiv an den Vermögensverwalter BlackRock. Der Verkaufserlös ist allerdings noch unbekannt.
Der Verkauf des ETF-Geschäfts der Credit Suisse mit einem verwalteten Vermögen von CHF 16,0 Mia. (per 30. November 2012) ist Teil der am 18. Juli 2012 angekündigten strategischen Veräusserungen. Die Transaktion soll, vorbehaltlich der Erfüllung der üblichen Bedingungen wie der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden, bis Ende des zweiten Quartals 2013 abgeschlossen werden. Details zu der Transaktion werden nicht bekannt gegeben.
Martin Keller, Leiter Distribution Core Investments, sagte: «Die Credit Suisse wird über ihre Division Private Banking & Wealth Management ein grosser ETF-Investor bleiben und das Angebot börsengehandelter Fonds für ihre Kunden in enger Zusammenarbeit mit BlackRock erweitern. Wir sind überzeugt, dass BlackRock über eine ausgezeichnete Ausgangslage verfügt, um unser ETF-Geschäft langfristig und gewinnbringend weiterzuführen.»
Joe Linhares, Leiter iShares EMEA bei BlackRock, sagte: «Mit der heute unterzeichneten Vereinbarung wird die Innovationskraft zweier wichtiger ETF-Anbieter zusammengeführt, die beide von der weiter steigenden Bedeutung des ETF-Geschäfts überzeugt sind. BlackRock kann mit diesem Erwerb seine Präsenz in der Schweiz, wo es eine breite Basis an ETF-Investoren gibt, weiter stärken.»
BlackRock bietet institutionellen und privaten Anlegern weltweit Vermögensverwaltungs-, Risikomanagement- und Beratungsdienstleistungen an und ist über seine iShares-Plattform ein führender Anbieter börsengehandelter Fonds. Per 30. September 2012 verwaltete BlackRock weltweit ein Vermögen von USD 3,7 Bio.