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Amundi weitet Angebot an Minimum-Varianz-Fonds aus

(v.l.n.r) Melchior Dechelette, Fondsmanager des Amundi Funds Equity Emerging Minimum Variance und Christian Mathern, Leiter von Amundi Schweiz
(v.l.n.r) Melchior Dechelette, Fondsmanager des Amundi Funds Equity Emerging Minimum Variance und Christian Mathern, Leiter von Amundi Schweiz

Nach der Auflegung je eines Minimum-Varianz-Fonds auf europäische sowie globale Aktien lanciert Amundi einen Minimum-Varianz-Fonds mit Fokus auf Emerging Markets.

03.02.2014, 15:13 Uhr

Redaktion: jf

Der Amundi Funds Equity Emerging Minimum Variance verfolgt das Ziel, die Wertentwicklung des MSCI World Emerging Markets NR Close Index über einen Zeithorizont von fünf Jahren bei einer im Vergleich zum Index geringeren Volatilität zu übertreffen. Der Fonds, der mindestens zwei Drittel seines Anlagevermögens in Aktien und Aktienprodukte aus europäischen, asiatischen, amerikanischen und afrikanischen Schwellenländern investiert, richtet sich an Anleger, die in erster Linie das absolute und nicht nur das relative Anlagerisiko begrenzen möchten.

Während Schwellenländer längerfristig weiterhin attraktive Renditechancen bieten, sind Anleger in diesen Märkten kurzfristig höhere Schwankungsbreiten ausgesetzt. Ein wirksames Risikomanagement ist daher zentral. Minimum-Varianz-Strategien setzen genau hier an, indem sie das Risikomanagement zur primären Stellschraube des Anlageprozesses machen.

„Um Investoren gegenüber Aktienrisiken immuner zu machen, konzentrieren wir uns bei der Zusammenstellung des Portfolios auf das Risiko und Fundamentaldaten wie zum Beispiel Kennzahlen zur Bilanz und Profitabilität der infrage kommenden Aktien“, erläutert Melchior Dechelette, Fondsmanager des Amundi Funds Equity Emerging Minimum Variance. „Ziel des Fonds ist also, Aktienchancen in Schwellenländern bei einer niedrigeren Volatilität zu nutzen“. Dazu konzentriert sich das Fondsmanagement auf folgende drei Kernelemente des Anlageprozesses:

Selektion von Qualitätsaktien: Das Investment-Team führt zunächst eine Multifaktor-Fundamentalanalyse auf Basis von Bilanz- und Erfolgsrechnungszahlen durch, mit der Unternehmen mit besseren Fundamentaldaten ausgewählt werden.

Quantitative Optimierung: Durch eine quantitative Optimierung werden die Titel des vorab gefilterten Anlageuniversums weiter zu einem Portfolio mit geringer Volatilität verdichtet. Dabei werden gleichzeitig Titel-, Branchen- und Länderlimits sowie die eingegangenen Risikofaktoren gemanagt.

Aktives Risikomanagement: Schliesslich steuert das Fondsmanagement asymmetrischen Risikokonzentrationen entgegen.

„Wir beobachten sowohl bei institutionellen als auch vermehrt bei Private-Banking- und Retail-Kunden ein steigendes Interesse nach asymmetrische Anlagestrategien“, ergänzt Christian Mathern, Leiter von Amundi Schweiz. „Dies gilt speziell für die traditionell volatileren Emerging Markets, bei denen Anleger mögliche Kursrückschläge abfedern möchten. Insofern ist die Ausweitung unseres Minimum-Varianz-Angebots auf Emerging Markets ein wichtiger Schritt, mit dem wir unseren Kunden passgenaue Lösungen mit einem interessanten Risiko-Rendite-Profil anbieten können.“

Der Amundi Funds Equity Emerging Minimum Variance wird von einem Investmentteam mit einer durchschnittlichen Erfahrung im Aktienfondsmanagement von 18 Jahren verwaltet. Die Portfoliomanager, die den innovativen Anlageprozess selbst entwickelt haben, verfügen über ein umfangreiches Know-how in der quantitativen Modellierung. Das Team kann zudem auf die Expertise quantitativer Research-Analysten zugreifen, die intensiv an der methodischen Optimierung der Minimum-Varianz-Strategie mitarbeiten5. Minimum-Varianz-Strategien werden bei Amundi unter dem Dach der so genannten NextGen-Fondspalette6 verwaltet, in der 6,1 Milliarden Euro verwaltet werden.

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