04.10.2024, 10:37 Uhr
Nachdem die schweizweit zu den grössten Versicherungsgesellschaften zählende Axa dem Verband vor vier Jahren aufgrund politischer Differenzen den Rücken gekehrt hatte, wird sie ab dem 1. Januar 2025 wieder ein...
Die Beteiligungsgesellschaft Alpine Select startet ein neues Aktienrückkaufprogramm. Über eine zweite Handelslinie sollen bis 2025 maximal neun Prozent der Aktien zurückgekauft werden.
Basierend auf der aktuell ausstehenden Anzahl Namenaktien von Alpine Select ergibt sich daraus ein maximales Rückkaufvolumen von 783'891 Namenaktien. Pro Tag betrage das maximale Rückkaufvolumen 14'380 Namenaktien, teilt die Gesellschaft mit.
Das Rückkaufinserat wird den Angaben zufolge am (heutigen) 25. Oktober 2023 veröffentlicht. Die zweite Handelslinie werde dann am Freitag gestartet und höchstens bis zum 30. Mai 2025 aufrechterhalten. Nach Beendigung des Programms werde der Verwaltungsrat die Vernichtung der zurückgekauften Aktien beantragen.
Die Aktionäre hatten an der Generalversammlung im Frühling ein Rückkaufprogramm im Umfang von maximal 10 Prozent des Aktienkapitals bis ins Jahr 2025 gutgeheissen.
Alpine Select hat im ersten Halbjahr 2023 einen Gewinn von 265'000 Franken ausgewiesen nach einem Verlust von 25,9 Mio. Franken im Vorjahreszeitraum. Im Juli hatte das Management noch von einem voraussichtlichen Halbjahresgewinn von 400'00 Franken gesprochen.
Trotzdem sehe man sich gut positioniert, um unabhängig von der Entwicklung des breiten Marktes positive Renditen zu erzielen, kommentierte das Unternehmen zum Zeitpunkt des Halbjahresausweises. Es wurde beschlossen, die Kostenstruktur zu reduzieren. Als eine erste Massnahme wurde eine Reduktion der Vergütung des Verwaltungsrats um 25 Prozent angekündigt.