20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Die Credit Suisse verkauft Teile ihres Asset-Management-Geschäfts an Aberdeen Asset Management und übernimmt im Gegenzug eine Kapitalbeteiligung von 24,9% am britischen Vermögensverwalter.
Im Rahmen der Transaktion wird ein Grossteil des Global-Investors-Geschäfts der Credit Suisse in Europa, den USA sowie in Asien und Australien verkauft. Dieses umfasst verwaltete Vermögen in der Höhe von rund CHF 75 Milliarden. Aberdeen wird damit die verwalteten Vermögen auf rund 150 Mrd Pfund steigern können. Die Beteiligung entspricht einem Wert von rund CHF 381 Mio. per 30. Dezember 2008.
In der Schweiz wird die Credit Suisse ihr traditionelles Asset-Management-Geschäft weiterführen, mit Ausnahme des Investment Managements einzelner in der Schweiz domizilierter Anlagefonds, welches Aberdeen Asset Management übernehmen wird. Das Global-Investors-Geschäft in Brasilien sowie die bisherigen weltweiten Joint Ventures der Credit Suisse werden weitergeführt.