28.11.2024, 12:05 Uhr
Die Malediven, das Inbegriff von Luxusferien, werden noch teurer: Mit drastisch erhöhten Abreisegebühren setzt der Inselstaat auf sprudelnde Einnahmen. Je nach Klasse steigen die Gebühren um bis zu 167 Prozent.
Die Stadt Zürich belegt zusammen mit Singapur den ersten Platz im Ranking der teuersten Städte der Welt des britischen «Economist». Genf landet zusammen mit New York auf Platz drei.
Die Limmatstadt machte damit seit dem letzten Ranking fünf Plätze «gut», wie aus den Daten der Economist Intelligence Unit (EIU), der analytischen Forschungseinheit der «Economist»-Gruppe, hervorging. Der Spitzenplatz Zürichs ist teilweise auf den starken Franken zurückzuführen. Aber auch hohe Preise etwa für Lebensmittel oder Freizeitaktivitäten spielten eine Rolle.
Auf Zürich und Singapur (je Platz 1) folgten in der EIU-Rangliste Genf und New York (je Platz 3), Hongkong (Platz 5), Los Angeles (Platz 6), Paris (Platz 7), Kopenhagen und Tel Aviv (je Platz 8) und San Francisco (Platz 10).
Die billigste Stadt ist laut EIU Syriens Hauptstadt Damaskus (Rang 173). Vor ihr liegen die iranische Hauptstadt Teheran (Rang 172) und Libyens Hauptstadt Tripolis (Rang 171). Die russischen Städte Moskau (Rang 142) und St. Petersburg (Rang 147) gehörten wegen der Schwächung des Rubels infolge der Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs zu jenen Orten, die am meisten Plätze einbüssten.
Die EIU erhebt laut eigenen Angaben zwei Mal jährlich die Preise von über 400 Produkten und Dienstleistungen in 173 Städten und rechnet diese in US-Dollar um. Die Daten für die aktuelle Rangliste wurden zwischen Mitte August und Mitte September erhoben, also noch vor dem Krieg Israels gegen die Hamas. Der Kriegsausbruch hat mittlerweile die Wechselkurse in Israel und damit das Preisniveau beeinflusst, wie das EIU schreibt.