Renditeliegenschaften unter Druck

Laut IAZI gab es bei Renditeobjekten zuletzt einen kleinen Preisrückgang. (Bild FiveSeasons/Shutterstock)
Laut IAZI gab es bei Renditeobjekten zuletzt einen kleinen Preisrückgang. (Bild FiveSeasons/Shutterstock)

Während die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum im ersten Quartal 2025 leicht gestiegen sind, gerieten Renditeobjekte laut IAZI zuletzt unter Druck.

14.04.2025, 10:30 Uhr
Immobilien

Redaktion: sw

Gemäss dem IAZI Private Real Estate Price Index erhöhten sich die Transaktionspreise für selbstgenutztes Wohneigentum in den ersten drei Monaten des Jahres um 0,6 Prozent. Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen legten dabei nahezu gleich stark zu.

Als Treiber gelten laut einer Mitteilung weiterhin tiefe Hypozinsen und die hohe Werthaltigkeit von Wohneigentum. In unsicheren Zeiten bleibe Wohneigentum ein sicherer Hafen, heisst es beim IAZI.

Dagegen verzeichnete der Markt für Renditeliegenschaften einen Preisrückgang von 0,2 Prozent. Über zwölf Monate lag das Wachstum bei nur 1,0 Prozent. Die Ursache sei eine anhaltende Zurückhaltung bei Investoren, ausgelöst durch strengere Eigenmittelvorschriften und vorsichtige Kreditvergaben der Banken. Diese dämpften auch die Bautätigkeit spürbar.

Die Zinsentwicklung bleibt laut IAZI ein Unsicherheitsfaktor für den Immobilienmarkt: Zwar wurden die Leitzinsen zuletzt gesenkt, steigt jedoch der Inflationsdruck, könnten künftig wieder Zinserhöhungen folgen.

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