19.11.2024, 09:43 Uhr
Die erste Erleichterung unter den Nestlé-Anlegern ist am Dienstag schnell verpufft. Am Kapitalmarkttag des Nahrungsmittelkonzerns blieben laut Analysten zwar gröbere negative Überraschungen aus, Nestlé müsse aber...
Laut Mitteilung hat die Anlagestiftung Patrimonium für ihre zwei Anlagegruppen knapp 130 Millionen Franken frisches Kapital bekommen. Die neuen Mittel finanzieren die Wachstumsstrategie mit ihren aktuellen Bau- und Entwicklungspipelines.
Die im August angekündigten Kapitalerhöhungen der Immobilien-Anlagegruppen Wohnen und Gesundheit der Patrimonium Anlagestiftung wurden gemäss Patrimonium im Oktober erfolgreich abgeschlossen.
Das Zielvolumen für die Anlagegruppe «Wohnimmobilien Schweiz» wurde mit 104,5 Millionen Franken «deutlich übertroffen». Das ausgezeichnete Ergebnis sei auf das verbesserte Marktumfeld für Schweizer Wohnimmobilien, auf die langjährige Erfolgsbilanz der Anlagestiftung sowie die attraktive Entwicklungspipeline der Anlagegruppe zurückzuführen. Die Kapitalerhöhung dient insbesondere zur Finanzierung der aktuellen Gesamtsanierungsprojekte in Basel, Muttenz und Bellinzona, der Entwicklungspipeline, sowie der Realisierung von Akquisitionen.
Für die Anlagegruppe «Gesundheitsimmobilien Schweiz» wurden Kapitalzusagen in der Höhe von 26,6 Millionen Franken entgegengenommen. Die Mittel werden gezielt zur Unterstützung der laufenden Wachstumsstrategie eingesetzt und finanzieren Projekte wie die Neubauten für Alterswohnungen in Kriens und ein Gesundheitszentrum in Bülach. Hinzu kommen Erweiterungs- und Entwicklungsprojekte wie Hôtel au Parc Fribourg (FR) sowie in Ingenbohl-Brunnen (SZ) und En Chise in Crissier (VD) mit einem gesamten Investitionsvolumen von über 100 Millionen Franken.
«Wir freuen uns sehr über das ausgezeichnete Resultat dieser Kapitalerhöhung», sagt Ruedi Stutz, Geschäftsführer der Patrimonium Anlagestiftung. «Schweizer Immobilien bleiben für Pensionskassen besonders attraktiv. Wohnimmobilien profitieren von steigenden Mieten und einer zunehmenden Wohnungsknappheit. Gesundheitsimmobilien ermöglichen die Diversifikation des Immobilienportfolios mit stabilen Nettocashflow-Renditen von rund 4 Prozent - dank indexierten, langfristigen Mietverträgen und der demografischen Entwicklung in der Schweiz.»