11.11.2024, 10:09 Uhr
Schweizer Pensionskassen haben im Oktober im Durchschnitt eine negative Performance von 0,6 Prozent erzielt. Insbesondere die Anlageklasse Schweizer Aktien lastete auf den Renditen der Vorsorgeeinrichtungen.
Nach Abzug von Gebühren haben die von der UBS betrachteten, rund 100 Kassen im Mai eine durchschnittliche Performance in Höhe von 1,15 Prozent erzielt. Seit Jahresbeginn belief sich die durchschnittliche Rendite auf 4,27 Prozent, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
Die Schweizer Pensionskassen haben im Monat Mai auf den angelegten Vorsorgegeldern eine gute Rendite erzielt. Damit wurde auf den Vorsorgegeldern nach der bereits guten Entwicklung im Startquartal und einem Rückgang im April an den Finanzmärkten wieder gutes Geld verdient. Seit Jahresbeginn belief sich die durchschnittliche Rendite auf 4,27 Prozent.
Zum guten Abschneiden der Kassen an den Finanzmärkten trugen die Schweizer Aktien mit einer Performance von +6,01 Prozent massgeblich bei. Positive Beiträge lieferten auch die globalen Aktien (+2,21 Prozent) und Anleihen in Fremdwährungen (+0,14 Prozent). Dagegen wiesen etwa Frankenanleihen (-0,88 Prozent) oder Hedge Funds (-1,43 Prozent) ein Minus aus.
Im Mai hätten sich die globalen Aktienmärkte, angetrieben durch ein höheres Vertrauen in eine weiche Landung der Wirtschaft und von starken Zahlen aus dem US-Techsektor, gut erholt, so die UBS-Experten. Der breite US-Index S&P 500 habe gar einen neuen Höchststand erreicht.
Am besten schnitt im Mai mit einer Rendite von 2,23 Prozent eine kleinere Pensionskasse aus dem Segment mit verwalteten Vermögen von unter 300 Millionen Franken ab. Das schlechteste Ergebnis (-0,31 Prozent) erzielte eine grosse Kasse mit verwalteten Vermögen von über einer Milliarde Franken. Somit betrug die Performance-Bandbreite 2,54 Prozentpunkte.