11.11.2024, 10:09 Uhr
Schweizer Pensionskassen haben im Oktober im Durchschnitt eine negative Performance von 0,6 Prozent erzielt. Insbesondere die Anlageklasse Schweizer Aktien lastete auf den Renditen der Vorsorgeeinrichtungen.
Die Schweizer Pensionskassen haben sich im November dank der guten Aktienmarktentwicklung den zweiten Monat in Folge erholt. Das Minus seit Jahresbeginn ist aber immer noch hoch.
Im November legte der von der Credit Suisse berechnete Pensionskassen-Index um 1,83 Prozent zu auf den Stand von 192,40 Punkten. Dieser PK-Index wurde Anfang des Jahres 2000 eingeführt und startete bei 100 Punkten. Der Hauptanteil an der positiven Entwicklung im November ist den Aktien zuzuschreiben.
Aber auch die Anlageklassen Obligationen und Immobilien hätten mit leicht positiven Renditebeiträgen das Ergebnis erhöht, erklärte die CS in einer Mitteilung. Die Anlagekategorie Alternative Anlagen hätten die Rendite derweil leicht belastet.
Nach elf Monaten im Jahr 2022 ist die durchschnittliche Rendite der Pensionskassen trotz der jüngsten Erholung mit -8,3 Prozent bei der CS-Berechnung noch immer sehr negativ.