11.11.2024, 10:09 Uhr
Schweizer Pensionskassen haben im Oktober im Durchschnitt eine negative Performance von 0,6 Prozent erzielt. Insbesondere die Anlageklasse Schweizer Aktien lastete auf den Renditen der Vorsorgeeinrichtungen.
Die Unternehmensbilanzen waren am Ende des zweiten Quartals 2021 erneut so stark wie noch nie seit der Einführung des Pensionskassenindex von Willis Towers Watson. Das Verhältnis von Pensionsvermögen zu Pensionsverpflichtungen stieg um 4.4% an.
Die Vermögenswerte der Pensionskassen setzten im zweiten Quartal 2021 ihr Wachstum wie im ersten mit einer positiven Rendite von fast 4% fort, während die Renditen der Unternehmensanleihen relativ stabil blieben. Die Unternehmensbilanzen waren am Ende des zweiten Quartals erneut so stark wie noch nie seit der Einführung des Willis Towers Watson-Pensionskassenindex.
Der Pensionskassenindex wird vierteljährlich von Willis Towers Watson im Swiss Pension Finance Watch veröffentlicht und basiert auf dem International Accounting Standard 19 (IAS 19). Der Index stellt die quartalsweise Entwicklung des Ausfinanzierungsgrads unter IAS 19 dar, statt den sonst typischen Deckungsgrad der schweizerischen Vorsorgepläne anzugeben.
Der illustrative Deckungsgrad (d.h. das Verhältnis von Pensionsvermögen zu Pensionsverpflichtungen) stieg um 4,4% an, wie aus dem Willis Towers Watson-Pensionskassenindex hervorgeht. Dieser stieg im zweiten Quartal von 112,6% auf 117,0% an.
Eine typische Schweizer Pensionskasse konnte bei entsprechend guten wirtschaftlichen Grundlagen im zweiten Quartal 2021 eine Zunahme der Vermögenswerte um 3% bis 4% verzeichnen. Natürlich verberge sich hinter diesem positiven Ergebnis je nach zugrunde liegenden Regionen, Branchen und wirtschaftlichen Faktoren eine enorme Vielschichtigkeit und Schwankungsbreite, so Willis Towers Watson. Darüber hinaus seien die Entscheidungsfindung für institutionelle Investoren anspruchsvoller denn je geworden, da Nachhaltigkeitsargumente (ESG) nun tatsächlich als Mainstream eingestuft werden.