04.12.2025, 12:32 Uhr
Weltweit steigt die Zahl der Milliardäre. Das weist die UBS in ihrem jüngsten «Billionaire Ambitions Report» nach. 2025 erreichte das globale Milliardärsvermögen mit 15,8 Billionen US-Dollar ein neuer Rekord....
Die Bank WIR weist für das erste Halbjahr 2025 einen knapp ein Prozent höheren Gewinn von auf 13,4 Mio. Franken aus. Weiter zulegen kann das Institut mit seinem Vorsorgeangebot Viac.
Allerdings profitierte die Bank WIR beim Gewinnausweis fürs erste Halbjahr 2025 im Vorjahresvergleich von einer geringeren Bildung von Bankreserven. Der Geschäftserfolg als Mass für das operative Ergebnis lag mit 16,0 Mio. Franken um 10 Prozent unter dem Vorjahresresultat.
Im bedeutendsten Geschäft, dem Zinsengeschäft, bildete sich der Nettoerfolg um 8,1 Prozent auf 36,9 Mio. Franken zurück. Die Bank nahm in den ersten sechs Monaten allerdings wieder Kredit-Wertberichtigungen über knapp 1,5 Mio. Franken vor, nachdem sie im Vorjahr noch Wertberichtigungen von rund 3,7 Mio. aufgelöst hatte.
Deutlich zulegen konnte das Institut im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (+21 Prozent auf 11,2 Mio. Franken). Das Ergebnis widerspiegle vor allem sie starke Performance der zur Bank WIR gehörenden Wertschriftenlösung Viac. Ein höherer Ertrag resultierte auch aus der Komplementärwährung WIR, die von KMU für Zahlungen untereinander verwendet wird.
Die Bilanzsumme der WIR Bank erreichte per Mitte Jahr mit knapp 6,7 Mrd.Franken einen neuen Höchstwert. Dazu trug das weitere Wachstum der Hypothekarkredite im ersten Halbjahr um 2,1 Prozent bei.
Dagegen sanken die Kundeneinlagen um 2 Prozent auf knapp 4,6 Mrd. Franken. Die Bank führt den Rückgang auf das Auslaufen des Angebots 'Sparkonto plus 2024' im März. Sie löse aber ihr Versprechen einer «Top-Verzinsung» trotz der derzeitigen Tiefzinspolitik der SNB mit dem neuen 'Sparkonto plus' ein, schreibt sie.
Weiter gewachsen ist die Vorsorgeplattform Viac mit ihrem Angebot für die 2. und 3 Säule. Die WIR-Tochtergesellschaft zählt mittlerweile rund 126'000 Kundinnen und Kunden und hat zur Jahresmitte laut der Mitteilung die Marke von 5 Mrd. Franken geknackt.