11.11.2024, 10:09 Uhr
Schweizer Pensionskassen haben im Oktober im Durchschnitt eine negative Performance von 0,6 Prozent erzielt. Insbesondere die Anlageklasse Schweizer Aktien lastete auf den Renditen der Vorsorgeeinrichtungen.
Die Zürcher Kantonalbank baut ihr Geschäft mit Pensionskassen und institutionellen Kunden in der Romandie laut Mitteilung weiter aus. Sie verstärkt sich in der Westschweiz durch zusätzliche Berater für das institutionelle Geschäft und baut in Lausanne ein eigenes Team auf.
Dafür stockt sie die Betreuung in der Westschweiz vor Ort um drei Berater auf und wird im ersten Quartal 2024 ein lokales Vertriebsbüro in Lausanne eröffnen. Damit will die ZKB, die seit mehreren Jahren Pensionskassen aus der Westschweiz zu ihren Kunden zählt, ihre Leistungen substanziell ausbauen.
«Die Romandie bietet attraktives Wachstumspotential für uns», sagt Jürg Bühlmann, Leiter Firmenkunden und Mitglied der Generaldirektion. «Der Ausbau unserer dortigen Beratungs- und Vertriebsleistungen erfolgt im Einklang mit unserer Strategie, auch unsere nationale Position nachhaltig und verantwortungsvoll zu stärken – insbesondere im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft.»
Mit der Eröffnung des lokalen Vertriebsbüros in Lausanne möchte die Bank noch näher zu den bestehenden und künftigen institutionellen Kunden rücken und ihren Mitarbeitenden vor Ort ein attraktives Arbeitsumfeld bieten.
«In den vergangenen Monaten haben wir schweizweit ein erhöhtes Interesse von Pensionskassen an unseren Dienstleistungen festgestellt», sagt Heini Dändliker, Leiter Key Account Management und Firmenkunden Markt Schweiz. «In einem veränderten Wettbewerbsumfeld mit nur noch einer Grossbank ist die Zürcher Kantonalbank als zweitgrösste Universalbank für institutionelle Kunden eine professionelle und kompetente Schweizer Alternative. Der Bedarf nach einem zweiten starken Schweizer Anbieter ist stark spürbar, das gilt speziell auch für die Westschweiz.»