04.11.2024, 09:55 Uhr
Der Silberpreis hat in den letzten Tagen eine beeindruckende Rallye hingelegt und stieg in der Nacht zum Mittwoch auf ein 12-Jahres-Hoch von 34,85 US-Dollar. «Für Anleger stellt sich die Frage, welche Faktoren...
Das Anlagejahr 2024 darf sich bisher sehen lassen. Der Assetklassen-Monitor des Finanzdienstleisters e-fundresearch bestätigt das freundliche Bild: Über 80 Prozent der Fondskategorien liegen seit Jahresbeginn im Plus. Zuletzt mit einer kräftigen Steigerung der Edelmetalle und einem Dämpfer für Zinsanlagen.
Welche Fondskategorien haben im März sowie seit Jahresbeginn am stärksten zugelegt? Wie viele Kategorien bewegen sich im Plus und welches sind die herausragenden Entwicklungen der letzten Monate? Die Antworten dazu liefert ein Blick auf den Assetklassen-Monitor von e-fundresearch (alle Daten in Euro):
Und so sieht die Performance im März aus: Klarer Sieger ist der Edelmetallsektor mit stolzen +18,6 Prozent. Noch immer mit einem erheblichen Zuwachs, aber doch abgeschlagen im Vergleich zum Edelmetall, belegen die Sektoren 'Equity Natural Resources' und 'Commodities - Precious Metals' mit +8,9 bzw. +7,5 Prozent die nächsten beiden Plätzei:
Grösste Verlierer im März waren die Kategorien 'SEK Bond - Short Term' und 'SEK Flexible High Yield Bond', bedingt durch die Schwäche der Schwedischen Krone. Wobei anzufügen ist, dass sich das Minus mit -2,5 resp. -2,4 Prozent für Top-Verlierer einigermassen in Grenzen hält. In aller Regel ist es für die Schlusslichter grösser.
Unter allen Fondskategorien haben hohe 88 Prozent den März in der Gewinnzone beendet. Die durchschnittliche Wertentwicklung aller Sektoren betrug dabei +1,82 Prozent (in Euro). Seit Jahresbeginn liegen 83 Prozent der Kategorien im Plus, mit einer durchschnittlichen Performance aller Sektoren von +3,16 Prozent.
In der Analyse hat e-fundresearch.com insgesamt 217 Morningstar-Fondskategorien mit Euro-Erträgen berücksichtigt. Welche Sektoren gewonnen und welche verloren haben, ist in anderen wichtigen Währungen, so aus Frankensicht, nicht wesentlich anders. Es bleibt das Bild: Die ersten Monate 2024 sind an den Anlagemärkten bis dato erfreuliche Monate.