22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) ist offenbar Gegenstand von Betrügereien im Internet. Laut einer Mitteilung gehen Phishing-E-Mails mit gefälschtem Finma-Absender um. Die Betrüger geben sich als Mitarbeitende der Aufsichtsbehörde aus.
«Die Finma versendet keine solchen E-Mails und kontaktiert grundsätzlich keine Privatpersonen», schreibt die Behörde in dem Communiqué. Empfänger solcher Mails sollen darauf nicht antworten und die dort gemachten Anweisungen nicht befolgen. «Klicken Sie auf keine Links, die in diesen E-Mails enthalten sind», warnt die Finma.
Eine Masche der Betrüger ist demnach, dass sie sich im Namen der Finma bei Opfern von Finanzbetrug melden und die Wiedergutmachung von finanziellen Verlusten versprechen. Bei den Kontakten bedienen sie sich an Listen mit den Namen betrogener Anleger, die im Internet kursieren.
«Skrupellose Finanzakteure nutzen die Hoffnung der Geschädigten aus, wieder an ihr Geld zu gelangen», schreibt die Finma. Manchmal würden die Opfer auf diese Weise gleich ein zweites Mal finanziell ausgenommen. Die Finma sei jedoch «nie in Prozesse oder Angebote involviert, die der angeblichen Wiedergutmachung von finanziellen Verlusten dienen», heisst es auf der Webseite der Behörde.
Auf dieser listet sie auch noch diverse weitere Tricks von Betrügern auf, wie etwa falsche Schuldensanierer, geklonte Finma-Webseiten, den Verkauf wertloser Aktien oder leere Krypto-Versprechen.