19.12.2024, 10:35 Uhr
Die schwedische Zentralbank hat ihren Leitzins schon zum fünften Mal in diesem Jahr gesenkt. Und weitere Schritte dürften folgen.
Im September sanken die Preise für Häuser und Wohnungen auf der Insel im Schnitt erneut um 5,3 Prozent. Experten hatten einen noch etwas grösseren Rückgang erwartet.
Die britischen Immobilienpreise sind im September erneut so stark gefallen wie seit der globalen Finanzkrise nicht mehr. Sie gaben wie schon im August um durchschnittlich 5,3 Prozent zum Vorjahresmonat nach, wie die Bausparkasse Nationwide mitteilte.
Ökonomen hatten mit einem noch kräftigeren Minus von 5,7 Prozent gerechnet. Von August auf September stagnierten die Preise hingegen, nachdem es zuvor noch einen Rückgang von 0,8 Prozent gegeben hatte.
Grund für den Rückgang der Immobilienpreise sind die stark gestiegenen Kreditkosten. Die Bank of England hat ihre Zinssätze seit Dezember 2021 insgesamt 14 Mal angehoben, auf aktuell 5,25 Prozent. Damit will die britische Zentralbank die hartnäckig hohe Inflation bekämpfen.
Bevor sie im September 2022 ihren Höhepunkt erreichten, waren die Immobilienpreise seit Ausbruch der Coronapandemie um mehr als ein Viertel gestiegen. Dafür sorgten eine höhere Nachfrage nach Wohnraum, niedrige Zinsen und vorübergehende Steueranreize.