25.11.2024, 14:58 Uhr
Laut Mitteilung hat Robeco seine ersten aktiven börsengehandelten Fonds an der SIX Swiss Exchange notiert. Die aktiven ETFs waren seit dem 15. Oktober an der Frankfurter Börse notiert, weitere europäische...
2022 wurde laut Swissolar hierzulande erstmals mehr als ein Gigawatt zusätzliche Photovoltaik-Kapazität installiert. Damit wuchs laut dem Verband die Solarenergieproduktion im dritten Jahr in Folge um über 40 Prozent.
Die definitive Statistik zur Sonnenergie in der Schweiz erscheint erst im Juli, doch Swissolar schätzt, dass Solarstrom im vergangenen Jahr mit 3,3 Terawattstunden (TWh) 5,8 Prozent zur Stromversorgung des Landes beigetragen hat. Im 2021 waren es 4,9 Prozent gewesen, dies schreibt der Verband nach seiner Generalversammlung.
Laut Swissolar decken die heute rund 200'000 Photovoltaik-Anlagen rund 7 Prozent des Strombedarfs. Zudem rechnet der Verband im laufenden Jahr mit einem weiteren Wachstum beim Bau neuer Anlagen von rund einem Fünftel. Die Auftragsbücher der meisten Firmen seien voll, schreibt Swissolar. Allein die neu installierten Anlagen können nun jährlich rund eine Terawattstunde (TWh) Strom produzieren.
Das ist auch nötig, schliesslich lautet das Ziel, die Stromproduktion in der Schweiz mit Sonnenenergie bis 2035 auf 35 TWh zu steigern. Und im Jahr 2050 sollen mit Photovoltaik rund 45 TWh Strom produziert werden.
Rekorde verbucht Swissolar auch bei den Mitgliedern: Die Zahl der Mitglieder sei erstmals über die Marke von 1000 gestiegen mit insgesamt über 10'000 Mitarbeitenden, heisst es. Und auch hier ist mit weiterem Wachstum zu rechnen. Schliesslich würden ab 2024 die ersten Lernenden im Rahmen der neu lancierten Solarlehre ausgebildet.