25.11.2024, 14:58 Uhr
Laut Mitteilung hat Robeco seine ersten aktiven börsengehandelten Fonds an der SIX Swiss Exchange notiert. Die aktiven ETFs waren seit dem 15. Oktober an der Frankfurter Börse notiert, weitere europäische...
Die Schweiz liegt punkto Nachhaltigkeit wie im Vorjahr auf Platz 3 von über 180 Ländern. Beim Index der schweizerisch-koreanischen Denkfabrik Solability «führt» Schweden, doch bei vielen Ländern sinkt die Punktzahl, statt zu steigen.
Der Global Sustainable Competitiveness Index 2022 ist die elfte Übersicht, gegenüber dem Vorjahr hat sich erwartungsgemäss an der Spitze wenig verändert. Schweden führt den Index mit 62 von 100 möglichen Punkten an, gefolgt von allen anderen skandinavischen Ländern. Nur die Schweiz auf Platz 3 durchbricht die skandinavische Phalanx. Laut den Berechnungen von Solability kommt die Volkswirtschaft auf 58,3 Punkte, ein Jahr zuvor waren es knapp 62 Punkte gewesen. Laut dem Vergleich ist auch der Durchschnitt aller Nationen leicht gesunken: Dies von 45 auf 44 von 100 Punkten.
Der Index der schweizerisch-koreanischen Denkfabrik Solability fusst auf den insgesamt fünf Kategorien Social, Intellectual und Natural Capital, Resource Intensity und Governance.
Das Vereinigte Königreich rangiert auf Platz 7, Deutschland auf Platz 16, Brasilien auf Platz 46, Indien auf Platz 120 und Nigeria - Afrikas bevölkerungsreichstes Land - auf Platz 126. Einige der am wenigsten entwickelten Länder haben einen wesentlich höheren GSCI-Rang, als ihr BIP vermuten lässt (z. B. Nepal, Bhutan, Bolivien, Surinam, ...)
Asiatische Länder (Südkorea, China, Japan) führen den Index des intellektuellen Kapitals an - die Grundlage für Innovation und Erfolg in der High-Tech-Industrie. Das Erreichen von nachhaltigem Wohlstand wird jedoch potenziell durch Einschränkungen des Naturkapitals und eine geringe Ressourceneffizienz beeinträchtigt.