25.11.2024, 14:58 Uhr
Laut Mitteilung hat Robeco seine ersten aktiven börsengehandelten Fonds an der SIX Swiss Exchange notiert. Die aktiven ETFs waren seit dem 15. Oktober an der Frankfurter Börse notiert, weitere europäische...
Der Energieverbrauch stieg laut einer Studie überall - ausser in Europa. Öl-, Gas- und Kohleprodukte sorgen für mehr als 80 Prozent des Angebots. Trotz dem Rekordwachstum bei den erneuerbaren Energien steigen die Treibhaus-Emissionen.
«Wir bewegen uns immer noch in die entgegengesetzte Richtung zu den Vorgaben des Pariser Abkommens. Trotz des weiteren starken Wachstums von Wind- und Solarenergie sind die energiebedingten Treibhausgasemissionen weltweit erneut gestiegen», sagte die Präsidentin des in Grossbritannien ansässigen globalen Branchenverbandes Energy Institute, Juliet Davenport zu dem Bericht.
Nach Ansicht von Wissenschaftlern müssen weltweit die Treibhausgasemissionen bis 2030 um rund 43 Prozent gegenüber 2019 gesenkt werden, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, das eine Erderwärmung von deutlich unter zwei Grad vorsieht.
Der Vorsprung von Öl-, Gas- und Kohleprodukten mit 82 Prozent des Angebots hat sich vergangenes Jahr trotz des hohen Zuwachses bei den erneuerbaren Energien mit insgesamt 266 Gigawatt zementiert, heisst es im jährlichen Bericht der Industrie zur Weltenergie.
Die weltweite Energienachfrage stieg um etwa ein Prozent und verlangsamte sich damit zwar gegenüber den 5,5 Prozent des Vorjahres, lag aber immer noch etwa drei Prozent über dem Niveau vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019. Der Energieverbrauch stieg demnach überall - ausser in Europa.