25.11.2024, 14:58 Uhr
Laut Mitteilung hat Robeco seine ersten aktiven börsengehandelten Fonds an der SIX Swiss Exchange notiert. Die aktiven ETFs waren seit dem 15. Oktober an der Frankfurter Börse notiert, weitere europäische...
Blue Orchard lanciert eine Impact-Strategie, die sich auf die Förderung der finanziellen Inklusion von Frauen, indigenen Gruppen, afroamerikanischen Gemeinschaften, Migranten und anderen unterversorgten Gruppen in Lateinamerika konzentriert.
In Lateinamerika und der Karibik haben 70 Prozent der Bevölkerung keine Bankverbindung, indigene Haushalte machen 17 Prozent der in extremer Armut lebenden Bevölkerung aus, und Afro-Amerikaner sind 2,5-mal so häufig von dauerhafter Armut betroffen wie Weisse. Die Finanzierungslücke für von Frauen geführte Unternehmen und Kleinstunternehmen in der Region beträgt fast 100 Milliarden US-Dollar. Um diese Herausforderung zu bewältigen, wird weiterhin auf öffentliche Mittel zurückgegriffen, auch wenn diese allein nicht ausreichen werden.
Es besteht gemäss Blue Orchard ein dringender Bedarf, die finanzielle Inklusion von unterversorgten und marginalisierten Gruppen in Lateinamerika und der Karibik durch massgeschneiderte Lösungen und innovative Investitionsstrategien zu fördern.
In Zusammenarbeit mit Global Affairs Canada und IDB Invest führt BlueOrchard eine Impact Investing-Strategie ein, die sich auf Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Inklusion in Lateinamerika und der Karibik fokussiert. Dadurch können Finanzmittel bereitgestellt werden, die das wirtschaftliche Wohlergehen und die Widerstandsfähigkeit von kleinsten, kleinen und mittelgrossen Unternehmen (KKMU) verbessern, die von unterversorgten Gruppen in Lateinamerika und der Karibik geführt werden oder sich in deren Besitz befinden. 100 Millionen US-Dollar kommen von öffentlichen Investoren sowie Family Offices und Pensionsfonds, das Zielvolumen beträgt 200 Millionen US-Dollar.