23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Vorab dank den gestiegenen Aktienkursen haben die Schweizer Pensionskassen im zweiten Quartal 2023 positive Renditen erzielt. Die von Swisscanto geschätzten Deckungsgrade der Vorsorgeeinrichtungen sind etwas gestiegen.
Eine durchschnittliche Schweizer Pensionskasse erwirtschaftete im zweiten Quartal 2023 eine positive Performance von 1,43 Prozent, hiess es jüngsten Swisscanto Pensionskassen-Monitor. Dies sei einer «dynamischen» Entwicklung an den Finanzmärkten zu verdanken, so die ZKB-Tochter.
Die grössten Renditebeiträge haben die Kategorien Aktien Welt mit 4 Prozent und Aktien Schweiz mit 2,2 Prozent geliefert. Bei Franken Obligationen resultierte im zweiten Quartal ein Plus von 2,1 Prozent, während weltweite Obligationen eine deutlich negative Performance von – 3,6 Prozent einbrachten. Die grössten Rückschläge gab es auch im abgelaufenen Quartal bei den Rohstoffen, hier sanken die Indexrenditen nochmals fast 5 Prozent.
Für das erste halbe Jahr ist das Bild ähnlich. Hier sorgten fast ausschliesslich die Rohstoffe für eine negative Performance. Laut Swisscanto ergab sich für eine durchschnittlich investierte PK eine Rendite von 4,1 Prozent, dies vor Abzug der Kosten.
Die geschätzten Deckungsgrade hätten sich derweil im Vergleich zum Vorquartal auf durchschnittlich 113,5 Prozent von zuletzt 112,5 Prozent erholt. Damit wiesen inzwischen wieder knapp 46 Prozent der privatrechtlichen und 13,5 Prozent der öffentlich-rechtlichen Kassen eine Deckung von mehr als 115 Prozent auf.
In Unterdeckung befänden sich nur noch 1,3 Prozent der privatrechtlichen Kassen sowie 8,1 Prozent der öffentlich-rechtlichen Kassen mit Vollkapitalisierung. Bei den öffentlich-rechtlichen Kassen mit Teilkapitalisierung befänden sich aber immer noch 89 Prozent der Kassen in einer Unterdeckung.
Grundlage für die Schätzungen bilden laut Swisscanto die Angaben von 472 Vorsorgeeinrichtungen mit einem Vermögen von insgesamt 738 Milliarden Franken.