Raiffeisen: Kapitalerhöhung für nachhaltigen Immobilien-Fonds
Das Wohn- und Geschäftshaus in Basel gehört neu zum Portfolio des Raiffeisen Futura Immo Fonds.
Der Raiffeisen Futura Immo Fonds hat sein Emissionsziel erreicht: Innerhalb der Zeichnungsfrist vom 16. Juni bis zum 6. Juli 2017 wurden 720360 neue Anteilsscheine in der Höhe von insgesamt 70 Millionen Franken gezeichnet. Das Gesamtfondsvolumen stieg dadurch auf knapp 200 Millionen Franken.
12.07.2017, 09:42 Uhr
Redaktion: jog
Der nach nachhaltigen Kriterien verwaltete Raiffeisen Futura Immo Fonds konnte die geplante Anzahl neuer Fondsanteile vollständig im Markt platzieren und dadurch sein Gesamtvolumen auf rund 200 Millionen Franken steigern. Anleger, welche an der freien Emission teilgenommen haben, erhalten eine Vollzuteilung. Dank der Kapitalerhöhung stehen im Sekundärmarkt ab der Liberierung wieder genügend Fondsanteile für einen liquiden Handel zur Verfügung.
Roland Altwegg, Leiter Produkte & Kooperationen von Raiffeisen Schweiz, zeigt sich erfreut über das gute Ergebnis: "Die erfolgreiche Kapitalerhöhung ist eine Bestätigung für den nachhaltigen Ansatz unseres Schweizer Immobilienfonds. Investiert wird nur in Objekte, die sowohl klar definierten Nachhaltigkeitskriterien entsprechen als auch aus Renditeüberlegungen attraktiv sind. Dass dieser kombinierte Ansatz im genossenschaftlichen Raiffeisen-Netzwerk auf so grossen Anklang stösst, freut uns ausserordentlich."
Mit den neu zugeflossenen Mitteln plant der Raiffeisen Futura Immo Fonds unter anderem den Erwerb weiterer Liegenschaften. So wurde etwa per 23. Juni 2017 eine Wohn- und Geschäftsliegenschaft an der Rosentalstrasse 71 / Schwarzwaldallee 183 in Basel für 17,5 Millionen Franken gekauft.
Seit jeher werden Immobilien als Wertaufbewahrungsmittel genutzt. Aussagen wie «Wohnen muss man immer» zeigen, dass sie auch als Investment interessant sind. Doch was zeichnet diese Anlageklasse aus und worauf muss...
Der Referenzzinssatz für Wohnungsmieten steigt erstmals. Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) erhöht den hypothekarischen Referenzzinssatz laut Mitteilung per Anfang Juni von 1,25 auf 1,50 Prozent.
Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist im März so stark gesunken wie seit 16 Jahren nicht mehr. Die Behörden bewilligten 24 500 neue Wohnungen. Das sind knapp 30 Prozent weniger als im März 2022, wie das...
Die bezahlten Preise für Büros sanken in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um 7,5 Prozent, bei den Einzelhandelsimmobilien sogar um 10,5 Prozent. Das zeigt der jüngste Immobilienpreisindex des Verbands deutscher...
Die Preisforderungen der Verkäufer blieben im April praktisch konstant, die Mieten sind schweizweit sogar minimal gesunken, dies geht aus dem jüngsten Swiss Real Estate Offer Index hervor.
Die gewachsene Nachfrage von Investoren in der Schweiz nach nachhaltigen Anlagen hat zu einem Anstieg entsprechender Investitionslösungen geführt. «Diese Entwicklung ist jedoch mit Greenwashing-Risiken verbunden,...
«Wir glauben, dass durch die jüngsten Bankenturbulenzen die Assetklasse noch attraktiver geworden ist. Neben den neueren Anleihen bietet der MBS-Markt zurzeit noch weitere Möglichkeiten, die wir für sehr...
Die Zahl der Baugenehmigungen sank im Februar bereits den zehnten Monat in Folge. Angesichts gestiegener Material- und Zinskosten werden in Deutschland immer mehr Bau-Projekte abgeblasen. Die Situation im Wohnungsbau...
Während die Bevölkerung aufgrund der Zuwanderung kräftig wächst, werden heute rund ein Viertel weniger Neubauwohnungen geplant als noch vor wenigen Jahren. Das zeigt die neuste Studie des Immobilienresearchs der...