19.11.2024, 09:12 Uhr
Laut Mitteilung hat die Anlagestiftung Patrimonium für ihre zwei Anlagegruppen knapp 130 Millionen Franken frisches Kapital bekommen. Die neuen Mittel finanzieren die Wachstumsstrategie mit ihren aktuellen Bau- und...
Laut einer Erhebung von Jones Lang LaSalle Inc. standen im ersten Quartal mehr als 16% der Büroflächen in Manhatten leer. Der Bürgermeister überlegt, wie man daraus Wohnungen machen kann.
«Die Vermietungsaktivität ist anämisch», Andrew Lim, Chef der Analyseabteilung bei Jones Lang LaSalle Inc. «Gleichzeitig kommen Flächen hin zu, sei es durch Neubauten oder Renovierungen. Es gibt aber auch immer mehr Untervermietungsflächen.»
Mit dem Abschluss der Umgestaltung des Hochhauses 660 Fifth Ave. wurde der Markt im ersten Quartal mit mehr als 140 000 Quadratmeter Bürofläche überschwemmt.
Die Zunahme des Flächenangebots erhöht den Druck auf Vermieter, die ältere Gebäude in der Stadt besitzen. Angesichts der zunehmenden Telearbeit bevorzugen die Mieter neuere Gebäude oder solche, die unlängst renoviert wurden.
«Wir müssen unseren Büroraum neu erfinden», sagte der New Yorker Bürgermeister Eric Adams in einem Interview mit Bloomberg. Angesichts der Wohnungskrise in der Stadt sollten leer stehende Flächen in Wohnungen umgewandelt werden.
Die Durchschnitts-Büromiete blieb mit rund 828 Dollar je Quadratmeter unverändert, was auf steigende Preise in Spitzengebäuden und insbesondere Neubauten zurückzuführen ist. In älteren Gebäuden und Büros, die zur Untervermietung angeboten werden, sanken indessen die Mieten.