12.12.2024, 12:27 Uhr
«Privatmarktanlagen bieten nach wie vor Potenzial für höhere Renditen und Erträge, eine grössere Widerstandsfähigkeit des Portfolios und einen differenzierten Zugang zu den wichtigsten globalen Megathemen. 2025...
Die Aktien der auf Gewerbeliegenschaften spezialisierten Gesellschaft EPIC Suisse gaben am Mittwoch an der SIX Swiss Exchange ihren Einstand. Der Eröffnungskurs von CHF 68 entsprach exakt dem Ausgabepreis und entspricht einer Marktkapitalisierung von knapp CHF 700 Mio. Nach etwas mehr als einer Stunde notierte der Titel in einem festeren Gesamtmarkt leicht schwächer.
Die Schweizer Gewerbeimmobiliengesellschaft EPIC Suisse ergänzt den «Standard für Immobiliengesellschaften» von SIX. Die Anzahl der in diesem Segment kotierten Unternehmen steigt mit dem Zuzug auf 18, wie die Börse mitteilt.
Das Basisangebot bestand aus 2'686’567 neuen Namensaktien mit einem Nennwert von je CHF 0.04. Darüber hinaus wurde den Joint Global Coordinators eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 298'507 neu ausgegebenen Aktien eingeräumt. Der Ausgabepreis dieser Primäraktien lag bei CHF 68 je Namensaktie, das Platzierungsvolumen bei rund CHF 183 Mio. EPIC Suisse ist in der Romandie und in der Deutschschweiz aktiv.
CEO Arik Parizer erklärte zum Börsengang: «Wir freuen uns, heute der SIX Swiss Exchange beizutreten und unsere breit gefächerten, neuen Aktionäre zu begrüssen, die Vertrauen in unser solides Geschäftsmodell gezeigt haben."
Für SIX-CEO Jos Dijsselhof ist die Kotierung von EPIC Suisse der Beweis "für das anhaltende Interesse von Investoren an SIX-kotierten Immobiliengesellschaften."
Durch den Börsengang werden dem Unternehmen rund CHF 183 Mio. vor Ausübung der Mehrzuteilungsoption zufliessen bzw. rund CHF 203 Mio., wie die Nachrichtenagentur awp mitteilt. Der Erlös soll primär für laufenden Entwicklungsprojekte verwendet werden. Nachdem Bankkredite und Gesellschafterdarlehen abgelöst wurden, seien auch weitere Akquisitionen möglich.
Aktionäre sollen von einer fixen Dividende für 2022 von CHF 3 Fr. profitieren. Angestrebt wird laut awp eine Ausschüttungsquote von über 80% der Mittel aus der Geschäftstätigkeit.