12.12.2024, 12:27 Uhr
«Privatmarktanlagen bieten nach wie vor Potenzial für höhere Renditen und Erträge, eine grössere Widerstandsfähigkeit des Portfolios und einen differenzierten Zugang zu den wichtigsten globalen Megathemen. 2025...
Die Behörde bewilligten im Januar 21 900 neue Wohnungen, das sind ein Viertel weniger als noch im Vorjahr. Bei Mehrfamilienhäusern ist der Rückgang sogar noch grösser.
Der Rückgang bei den Baugenehmigungen hat sich zu Jahresbeginn rasant fortgesetzt. Im Januar wurden 21 900 Wohnungen in Deutschland genehmigt, 7700 weniger als im Januar 2022, das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit..
In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Januar 18 700 Wohnungen genehmigt, ein Minus von 28,5 Prozent. Dabei fielen die Bewilligungen für Einfamilienhäuser um gut ein Viertel und bei den Zweifamilienhäusern um fast die Hälfte. Bei der zahlenmässig wichtigsten Gebäudegruppe, den Mehrfamilienhäusern, schrumpfte die Zahl der genehmigten Wohnungen um fast 29 Prozent.
Die Baugenehmigungen sind mit Blick auf den Wohnungsmangel in vielen Städten ein wichtiger Indikator. Trotz der grossen Nachfrage nach Wohnraum ist die Zahl der Baugenehmigungen bereits im vergangenen Jahr um fast sieben Prozent auf 354 400 Vorhaben gefallen, der niedrigste Stand seit 2018. Wegen der stark gestiegenen Kreditzinsen und hohen Baupreise halten sich viele Bauherren mit Projekten zurück oder stornieren sie - von privaten Hausbauern bis Grossinvestoren.
Auch das Neugeschäft mit Baufinanzierungen schrumpft seit Monaten, im Januar halbierte es sich gegenüber dem Vorjahresmonat. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hat eingeräumt, dass die Ampel-Koalition das Ziel von jährlich 400 000 neuen Wohnungen verfehlen wird.