18.12.2024, 10:08 Uhr
«Seit Jahren rüstet sich Indien auf, um mit China als führendem Technologieführer der Region konkurrieren zu können. Jetzt ziehen die Kapitalanlagen nach», schreibt Dina Ting von Franklin Templeton ETFs.
Die Turbulenzen um Europa spiegeln sich auch im Anlegerverhalten der Investoren wider: Der Top10-Statistik von SPDR ETFs zufolge verzeichneten europäische ETFs in den vergangenen fünf Monaten bis auf eine Kategorie die höchsten Abflüsse.
SPDR ETFs konnte sich in diesem schwierigen Umfeld gut schlagen: Von den insgesamt 3,6 Milliarden Euro Netto-Mittelzuflüssen entfiel davon nahezu ein Viertel auf SPDR ETFs (875 Millionen Euro). Am meisten gefragt war der SPDR S&P US Dividend Aristocrats ETF mit Netto-Mittelzuflüssen von knapp 200 Millionen Euro. Vier weitere europäische SPDR ETFs verzeichneten Zuflüsse in Höhe von 100 Millionen Euro.
SPDR ETFs hält in der ETF-Markt-Analyse fest, dass seit Anfang des Jahres rund 100 neue ETFs aufgelegt wurden. Laut Schätzungen von SPDR ETFs beträgt das verwaltete Vermögen inzwischen 250 Milliarden Euro (Stichtag: Ende Mai). Des Weiteren überwiegen laut Analyse aktienbasierte ETFs mit 55% am ETF-Gesamtvolumen, und mit 17% entsprechen rentenbasierte ETFs etwa einem Fünftel des ETF-Gesamtvolumens.