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Sinken oder schwimmen im europäischen ETF-Markt?

Die Turbulenzen um Europa spiegeln sich auch im Anlegerverhalten der Investoren wider: Der Top10-Statistik von SPDR ETFs zufolge verzeichneten europäische ETFs in den vergangenen fünf Monaten bis auf eine Kategorie die höchsten Abflüsse.

10.07.2012, 15:23 Uhr
ETF

Redaktion: sek


SPDR ETFs konnte sich in diesem schwierigen Umfeld gut schlagen: Von den insgesamt 3,6 Milliarden Euro Netto-Mittelzuflüssen entfiel davon nahezu ein Viertel auf SPDR ETFs (875 Millionen Euro). Am meisten gefragt war der SPDR S&P US Dividend Aristocrats ETF mit Netto-Mittelzuflüssen von knapp 200 Millionen Euro. Vier weitere europäische SPDR ETFs verzeichneten Zuflüsse in Höhe von 100 Millionen Euro.

SPDR ETFs hält in der ETF-Markt-Analyse fest, dass seit Anfang des Jahres rund 100 neue ETFs aufgelegt wurden. Laut Schätzungen von SPDR ETFs beträgt das verwaltete Vermögen inzwischen 250 Milliarden Euro (Stichtag: Ende Mai). Des Weiteren überwiegen laut Analyse aktienbasierte ETFs mit 55% am ETF-Gesamtvolumen, und mit 17% entsprechen rentenbasierte ETFs etwa einem Fünftel des ETF-Gesamtvolumens.


Die ausführliche Analyse zum europäischen ETF-Markt von SPDR ETFs in englischer Sprache finden Sie hier.


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