18.12.2024, 10:08 Uhr
«Seit Jahren rüstet sich Indien auf, um mit China als führendem Technologieführer der Region konkurrieren zu können. Jetzt ziehen die Kapitalanlagen nach», schreibt Dina Ting von Franklin Templeton ETFs.
Neu sind zehn Credit Suisse Indexfonds, die bisher ausschliesslich qualifizierten Anlegern vorbehalten waren, auch für Privatanleger zugänglich.
Institutionelle Investoren setzen schon seit Jahren auf Indexfonds. Dies hat mit der breiten Diversifikation, der hohen Kosteneffizienz und dem geringen Abweichungsrisiko zum Index zu tun. Die Credit Suisse ermöglicht nun auch Privatinvestoren von diesen Vorteilen zu profitieren und öffnet Indexfonds, die bisher ausschliesslich qualifizierten Anlegern zugänglich waren. Dabei handelt es sich nicht um neue Fonds. Die Indexfonds der Credit Suisse verfügen bereits über einen langen und erfolgreichen Leistungsausweis.
"Mit diesem Schritt machen wir einen wichtigen Teil unseres Angebotes für Privatanleger zugänglich", sagt Valerio Schmitz-Esser, Head Index Solutions, "die Indexfonds können als strategische Bausteine eines Portfolios dienen oder zur Umsetzung taktischer Anlageentscheide verwendet werden."
Neben Indexfonds verfolgen auch Exchange Traded Funds (ETFs) einen passiven Anlageansatz. Im Vergleich dazu, unterscheiden sich die Indexfonds der Credit Suisse durch folgende Eigenschaften:
Die Indexfonds der Credit Suisse werden nicht an einer Börse gehandelt, können aber täglich zum Nettoinventarwert gezeichnet und zurückgenommen werden. Die Abrechnung der Aufträge erfolgt immer transparent zu Schlusskursen. Die Zeichnungen und Rücknahmen von Anteilen sind von der Schweizer Stempelsteuer befreit.
Neben den geschilderten Vorteilen beinhaltet eine Anlage in Indexfonds das Risiko, dass der Anleger den Wertschwankungen des Index ausgesetzt ist.
Die Öffnung umfasst drei Aktien- und sechs Anleihenindexfonds, die Schweizer Kapitalmarktindizes nachbilden, sowie einen Goldfonds, der den Goldpreis (in US-Dollar) repliziert:
Aktien:
Obligationen:
Gold: